Grundsätzlich kann man aber sagen, dass sowohl Speicher- als auch Performancevorteile nur für sehr rechenintensive Anwendungen bzw. vielleicht noch für Datenbanksysteme etc. wirklich relevant sind. Normale Office-Software langweilt die CPU in den meisten Fällen eh, so dass du als Benutzer gar nicht mitbekommst, ob deine Aktion jetzt 5 oder 10 Nanosekunden dauert
Hab nur mal das Ende des Threads überflogen und bin darüber gestolpert. Würde ich auch so sehen, bin allerdings neulich auf ein kleines ABER gestoßen.
"Normale Office Anwendung" war in dem Fall libre office, aktuelle Version auf einem neuen AMD 10 irgendwas HP Pavillon System mit embedded Grafik, das ich einem Freund empfohlen hatte. Libre Office aufgesetzt, Thunderbird fertig. Einige Tage später rief der Freund an, Rechnung schreiben ruckelt (Libre Office Writer). Kann nicht sein, dachte ich, war aber so, extreme Tastatur Lags und fürchterliches Scrollen, eigenartiges Verhalten.
Nach kurzem Suchen bin ich dann auf die Open_CL Erweiterung gestoßen, die in neuen LO Versionen notfalls (software) virtualisiert wird. Weiß nicht, ob das noch verbugt ist, oder ob das ein Feature ist, aber es war grottig.
Nachdem das abgeschaltet war, lief alles rund.
Es gibt also Office "Situationen", die auch ein neues, halbwegs leistungsfähiges System strapazieren. Man könnte da auch an umfangreiche Spreadsheet Aufgaben denken, wenn es wirklich um "echtes" Rechnen geht.
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht mal, ob ich da ein 64 oder 32 bit LO aufgespielt hab. Die Aussagekraft zum Thema 64/32 bit ist also fraglich. Aber so ganz allgemein kann man immer sagen, manchmal ist der Teufel ein Eichhörnchen.