Das ist wieder ein Thema wo unterschiedliche Meinungen kursieren.
Es muss doch möglich sein vom Standard abzuleiten.
Der eine Ja, der andere Nein, der nächste Ja.. was denn nu ist Korrekt und wird in der Sprache (Delphi) verwendet.
gruss
Es ist eigentlich ganz einfach.......
Delphi Strings (UnicodeString, AnsiString) benötigen kein #0 am Ende und erwarten es auch nicht.
Dies Typen haben ein internes Längenfeld wo die aktuelle Länge gespeichert wird.
Wenn so ein String nach Pchar (Pwidechar, Pansichar) gecastet wird ein #0 am Ende angehängt. (lassen wir die technische Seite mal weg). Das ist nützlich weil diese Strings so einfach z.B zur WindowsApi übergeben werden können.
Solange Du mit den Delphi String Funktionen arbeitest muss Dich das nicht interessieren.
Wenn Du aber selber ein #0 anhängst so ala String := String +#0 dann wird die Länge um 1 erhöht und das #0 ist Bestandteil des DelphiStrings. Wird dieser nun nach Pchar etc.. gecastet sieht das dann aus wie String#0#0.
Umgekehrt gilt dann aber wird dieser Pchar zurück zu einem String gecastet fallen beide #0 weg.
Beispiel
Delphi-Quellcode:
procedure test;
var
a : array[0..10] of char;
l: Integer;
pa : PChar;
s : String;
begin
s := 'Test';
l := length(s); // 4
s := s + #0; // s = 'Test'#0;
l := length(s); // 5
pa := @a[0];
StrPCopy(pa, s);
l := strlen(pa); // 4
s := pa; // s = 'Test';
l := length(s); //4
end;