- Arbeitsrechtliche sowie steuerrechtliche Einschränkungen.
hier würden mich Details interessieren - gerne auch per PN wenn du die nicht öffentlich diskutieren willst. Mir sind da spontan keine bekannt...
Für den Arbeitnehmer fiele z.B. die "Kilometerpauschale" weg, und wenn Du nicht mit zwei TK-Anschlüssen ausgestattet bist, hast du u.U ein Kostenzuordnungsproblem.
dafür kann ich Kosten ansetzen die ich "eh" habe: Miete, bei Eigentum auch Kreditzinsen, Dazu noch Wasser, Strom, Heizung, Müllgebühren, natürlich umgelegt auf die Fläche des Arbeitszimmers. das sind im Jahr gleich ein paar hundert € die ich wie gesagt eh hätte, jetzt aber von der Steuer absetzen kann.
[edit]Kostenaufteilung Telefon / Internetanschluss: 50:50 - bisher hat das Finanzamt nicht gemeckert. Natürlich versuche ich kostenintensive Gespräche mit Mobilfunkteilnehmern zu reduzieren - hat die Jahre immer geklappt, auch wenn mal ne etwas höhere Monatsrechnung der Telekom bei mir aufgeschlagen ist...[/edit]
Wenn der Arbeitnehmer "auffe Fimaa" ist und die Server ausfallen, ist das unangenehm, aber kann passieren. Wenn im Homeoffice die Kommunikation zusammen bricht dann.... ????
dann arbeite ich primär mal auf der Hardware weiter die ich habe, eine alternative Kommunikationslösung via Handy dürfte gegeben sein bzw. keine ausufernden Kosten verursachen, selbst Sourcen darüber austauschen wäre kein Thema, Support und Fernwartung dagegen sicherlich nicht gerade toll. Aber auch das ließe sich mit einem zweiten Internetanschluss (z.B. LTE vs. DSL) auch lösen - aber das haben ja selbst die wenigsten Firmen, warum also beim Homeoffice drauf bestehen? Bin bei der Telekom, Privatkundenanschluss, früher ISDN, jetzt halt Vollanschluss. Kostet keine 8€ pro Monat eine 24h Reaktion mit in den Vertrag aufzunehmen (die ich wieder von der Steuer absetzen kann).
P.S.
Arbeitszeiterfassung über Login-Zeiten des Rechners??
naja, ohen ein GRundvertrauen wird das schwer, aber darum ging es mir oben bei meiner Nachfrage nicht. Davon abgesehen: da haben es die "auffe FIrma" arbeitenden einfacher, da zählt oft die reine Anwesenheit, beim Heimarbeiter wird aber gleich alles (un)mögliche unterstellt
Bei meinem aktuellen Arbeitgeber habe ich 6 Jahre lang die zeiterfassung + Tätigkeitserfassung in einer Tabellenkalkulation gemacht, im Grunde für mich, damit ich für mich nen Nachweis habe, dass ich während der Arbeitszeit nicht geschlafen habe. Aktuell nutzen wir dafür eine Onlinezeiterfassung mit dem Ziel, dass die Heimarbeiter nicht mehr so lange arbeiten....