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AW: Realistische Gehaltsvorstellung (Angestellter)
27. Okt 2017, 07:58
@Mensch72: Genau darum geht es mir. 100 Punkte!
Wenn man einerseits einen sicheren Job hat wo man schon 10 Jahre ist und andererseits eine Firma anfragt, die tatsächlich schon 25 Jahre am Markt ist, dann ist man in einer guten Verhandlungsposition. Niemand würde ohne Not in einen schlechter bezahlten Job wechseln. Aber der Zaster ist für mich nicht der ausschlaggebende Faktor. Selbst wenn man mir das dreifache bieten würde, die Firma aber einen schlechten Ruf hätte und ihre Leute verheizt, ich würds nicht machen. Deshalb meine Frage: Was ist realistisch und vernünftig beim Gehalt.
Man sollte auch nicht immer Bayern und Thüringen vergleichen. Klar kann man in München evtl. das doppelte verdienen wie hier für die selbe Arbeit. Aber andererseits ist die Kohle auch schnell wieder weg, wenn man die Lebenshaltungskosten dagegen rechnet. Das fängt in Jena und Ilmenau inzwischen auch an. Die Vermieter wollen am großen Kuchen mitessen. Wenn du täglich 2 Stunden pendelst, essen halt Exxon, Shell & Co. von deinem Kuchen mit.
Die Gehaltsvergleichsportale schätzen so um die 3.500 € brutto. Ähnliche Zahlen wurden hier auch genannt und das entspricht auch meinem Bauchgefühl. Überzeugen würden mich am Ende eher "weiche" Faktoren: Urlaubstage, Führungskultur, Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten, o.ä.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
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