Für mich ist der Compiler schlicht Basistechnologie. Aus der Möglichkeit, ELF-Binaries zu backen wird ja noch lange kein fertiges Produkt. Und sowohl FMX als auch CrossVCL adressieren ja den Desktop und nicht den Server. Insofern würde ich vollkommen zustimmen, dass Emba High-Level-Server-
API in die höheren Delphi-Editions packt.
Aber so wie es jetzt gestaltet ist, produziert man ein Henne-und-Ei-Problem: Delphi ist historisch eine Umgebung die sich mit Frontends befasst. Also Client, Desktop. Will man den Fuß in den Bereich Linux bekommen, sollte man
IMHO den Delphi-Weg gehen. Die Basistechnologie (Compiler) für alle, die Luxusfeatures kosten extra. Wenn man die Clients (
DB-Frontends in der Regel) auf den Linux-Desktop gebracht hat, wächst der Bedarf an serverseitigen Techniken prinzipbedingt nach.
Möglicherweise hat auch niemand damit gerechnet, dass FMXLinux und CrossVCL von extern kommen würden und der Linux-Desktop so herum in die Diskussion rutschen würde.