Derzeit setze ich zur Linux Unterstützung Lazarus parallel zu Delphi ein.
Ja, das habe ich mir auch angeschaut. Da kamen so nostalgische Gefühle hoch. Delphi 5 und so...
Also für kleinere Projekte kann man Lazarus durchaus her nehmen. Aber eine Migration einer bestehenden Anwendung zu Lazarus/FPC ist ein ähnlich hoher Aufwand wie zu FMX. Allerdings werde ich immer mehr ein Fan neuerer Delphi-Sprachfeatures wie Generics und anonymer Methoden. Erstere gehen mittlerweile in FPC, letztere wohl noch nicht (hab aber auch nicht mehr nachgeschaut).
Bei einem neuen, großen Projekt völlig auf Lazarus zu setzen, halte ich für gewagt. Denn machen wir uns nichts vor: So toll die
IDE inzwischen auch ist, es fehlen viele kommerzielle Komponenten. Die freien Alternativen können da schlicht nicht mithalten. Und für Leute die mit dem Coding Geld verdienen müssen ist es eine Pest, wenn sie ein
Rad neu erfinden müssen.