IMO solltest du lieber das eigentliche Problem lösen, nämlich, dass du für eine begrenzte Menge an Möglichkeiten (enum) eine Eigenschaft vom Typ string hast und nicht vom Typ deines enums.
Trotzdem noch etwas zu deiner Frage - klar, kann man irgendwie mit
RTTI drauf schießen, ist aber imo unnötig. Delphi bietet die Möglichkeit, konstane statische Arrays über einen Enum zu definieren.
Delphi-Quellcode:
uses
StrUtils,
SysUtils;
type
TPet = (Hund,Katze,Maus);
const
CPetNames: array[TPet] of string = ('Hund','Katze','Maus');
function TryGetEnumValue(const s: string; out value: TPet): Boolean;
var
i: Integer;
begin
i := IndexText(s, CPetNames);
Result := i > -1;
if Result then
value := TPet(i);
end;
Das ganze kann man natürlich auch generisch und über
RTTI lösen, aber dann muss man sich was überlegen, ob aus dem enum Wert die entsprechenden Namen zu ermitteln, sollten die mal nicht 1-zu-1 zusammen passen oder lokalisierbar sein.
Aber nochmal, ich würd lieber mit dem enum Typ arbeiten und erst dort, wo man einen string benötigt (z.B. in der UI) umwandeln. Ansonsten hat man ein
"stringly typed" System.