TMyTool verwende ich in Delphi nur für "echte" Klassen/Objekte, also alles was man per CreateAufruf erzeugen muss
RMyTool verwende ich in Delphi für Records, also C Structs, welche sich auch statisch ohne "Create" nutzen lassen
PMyTool definiere ich immer zusammen mit RMyTool als typisierten Pointer von RMyTool
Ansich eine gute Konvention, allerdings nicht ganz konform mit dem Pascal Style Guide, welcher das
T
Prefix für sämtliche Typen vorsieht. Allerdings sehe ich
hier zumindest bezüglich der CamelCase Bezeichner sogar explizit eine Ausnahme für Header Translations. Muss ich mich mal umsehen, wie die breite Masse das hier so handhabt. In den
JEDI API Headern meine ich mich erinnern zu können, dass Typen immer erst mit ihrem originalen Namen (ohne
T
Prefix und vollständig in Capslock) deklariert wurden und danach nochmal ein Alias mit
T
Prefix und CamelCase angelegt wurde.
Präfixe: - auch wenn OldScool: ich mache es auch heute noch
Schön zu sehen, dass ich hier nicht alleine stehe
Ich würde sie erstmal 1 zu 1 umsetzen und dann darauf aufbauend eine entsprechende Klassenhirarchie aufbauen.
Eine Funktions-Lib in eine Klassenhirarchie zu packen, nur damits
OOP-Konform ist, macht keinen Sinn und erzeugt i.d.R. nur Overhead.
Habe jetzt mal mit der 1:1 Übersetzung angefangen. Die Sache mit den *.inc Files ist leider doch nicht so wirklich praktikabel, weshalb ich die 1:1 Übersetzung vorerst komplett in eine
Unit packe. Bezüglich der Funktions-Libs hast du recht. In meinem Falle beziehen sich die Funktionen aber immer auf eines der der 3 Module (
ModuleAInit, ModuleAMachWas, ModuleASetThis, ModuleAGetThat
, etc), sind also perfekt in Klassen zusammenfassbar.