Ich sehe die Schuld für den hohen Speicherverbrauch von Webbrowsern auch weniger bei den Browserentwicklern als bei faulen Web-Entwicklern, die für jede banale Seite drölf JavaScript-Frameworks einbinden. Jedes
Rad wird in JavaScript neu erfunden. Seit Version 1 kann
HTML über das <img>-Tag Bilder einbinden. Aber heutzutage wird kaum noch ein Bild auf diese Weise geladen. Ist wohl zu altmodisch. Stattdessen verwenden die Leute JavaScript, um Bilder zu laden. Angeblich soll das "schneller" sein oder irgendwie mehr responsive. Vielleicht stimmt das ja sogar, obwohl ich bezweifeln würde, dass es noch gilt, wenn man die Zeit mit hinzurechnet, die das Laden des JavaScript-Frameworks braucht.
Wohl
OT, aber:
Das hängt wohl eher nicht damit zusammen, aus "Gründen" das <img> Tag nicht zu mögen, sondern damit, dass die Seite (
HTML) wesentlich schneller geladen wird, wenn die meisten Bilder nach dem ersten Öffnen nachgeladen werden (mit JS). Oder eben auch kompletter Content inklusive Bildern erst geladen wird, wenn du dort hinscrollst. Würden Faceb., G+ oder Instagram sofort den kompletten Inhalt laden, wäre das allein für die letzten 3-4 Tage schnell im GB Bereich.