Eine Variante davon ist, wenn eine Client-Server-Installation konstruktivisch ein Netshare voraus setzt, wo solche gemeinsam genutzten Dateien abgelegt werden. Das funktioniert so lange reibungslos, wie man seine Software über Distributoren mit Wartungsverträgen vertreibt. Da kann man davon ausgehen, dass Netshares auch überall, z.B. per GPO mit dem selben Laufwerksbuchstaben laufen oder aber ein korrekter
UNC verwendet wird. Bei Consumer-Software wie z.B. Vereinsverwaltungen dagegen funktioniert das wieder eher schlecht als recht, weil sich die typische Clientel selten mit Domaincontrollern, Zugriffsrechten und/oder DNS-Problemen befasst.
One fits all, kannst Du vergessen. Irgendeiner der handelden (incl. des Programmierers) bringt es fertig einen Scan eines Dokumentes als Dokument und nicht als Bild abzulegen, und dann knirscht es wieder mal im Gebälk. Und dabei ist es egal ob Du die Daten als Datei in einem FS ablegst oder als BLOB in einer/der Datenbank ablegst. Nach meiner Erfahrung hast Du bei extern abgelegten Daten wenigstens eine Chance im Falle eines Falles die Daten zu reanimieren, sofern der Dateiname einen eindeutigen Hinweis auf den Datenbankeintrag beinhaltet. Falls die
DB struwellig wird ist der Aufwand um einiges höher (nach meiner Erfahrung).
Gruß
k-H