Offenbar ist es ja wohl so, dass viele Delphi im
DB Bereich so einsetzen, dass die komplette Business Logik in der Anwendung liegt. Bei spezialisierten, homogenen Systemen ist das wohl okay. Und es hat ja durchaus ein paar positive bzw. willkommene Nebeneffekte. Die Business Logik und die Constraints kann mir keiner "klauen" oder einfach per Datenmodell kopieren.
Ja so etwas gibt/gab es, und aus bitterer Erfahrung, das ist nicht optimal.
Sobald irgendetwas (und sei es das Antwortverhalten) die Kommunikation zwischen Client und Server stört, bekommst die Datenhack.
Ich habe schon high end Systeme gesehen, wo mir schlecht wurde, kein einziger Konstraint, auch nicht für foreign keys, fürchtliche Namensgebung, also inkonsistent usw usf.
Und da kann man doch nur zu dem Schluss kommen, dass es primär um Obfuscation geht.
Nö eher 2...9 Programmierer die jeweils ein Stückchen angeflickt haben, und wo jeder ein individuelles Verhältnis zur Aufgabenstellung hat(te)
[Welcher Chef will schon eine
DB verbessern, wenn es bisher auch so ohne große Probleme ging?]
Solange ich Robustheit, Transaktionssicherheit, Konsistenz gewährleisten kann ist ja alles gut.
Ich habe allerdings oft den Eindruck, dass die Probleme vielen gar nicht so klar sind. Ebensowenig die Möglichkeiten die ein stinknormales
DB System von Haus aus bietet.
Und zur Großschreibung: wahrscheinlich mach ich mich mit Beiträgen wie diesen eh schon zum Affen.
Solange jemand weiß was er tut.... das geht so lange gut, bis jemand abschreibt und nicht
genau weiß was er tut...
Darum ein solidarisches OinkOink
K-H
P.S.
@all Nein, das ist kein Rundumschlag, und ich weiß, daß hier genug Leute mitlesen, die das nicht für die Erbsenzählerei von ein paar Spinnern abtun.