(und diesen Zustand auch erfolgreich sicherstellen kann)
Um die Bedeutung zu unterstreichen hättest Du einen etwas
größeren Font wählen sollen.
Gruß
K-H
Ja, könnte... aber diese Diskussion ist irgendwie .. ich weiß auch nicht.
Es gibt halt Freunde der Persistenzsysteme, die
DB Blackbox Fans usw. die einfach die
DB tauschen können. Und es gibt die sagen wir "traditionelle" Seite. Da würde ich mich auf jeden Fall einsortieren. Sicher gibt es auch Kompromisse. Ein App Server an einer
DB ist für sich genommen auch ein C/S System, dass man nach den klassischen Regeln fahren kann.
Es spricht ja nichts dagegen, andere Wege zu gehen oder andere Prioritäten zu setzen. Man muss sich halt bewusst sein, was das bedeutet.
Offenbar ist es ja wohl so, dass viele Delphi im
DB Bereich so einsetzen, dass die komplette Business Logik in der Anwendung liegt. Bei spezialisierten, homogenen Systemen ist das wohl okay. Und es hat ja durchaus ein paar positive bzw. willkommene Nebeneffekte. Die Business Logik und die Constraints kann mir keiner "klauen" oder einfach per Datenmodell kopieren.
Ich habe schon high end Systeme gesehen, wo mir schlecht wurde, kein einziger Konstraint, auch nicht für foreign keys, fürchtliche Namensgebung, also inkonsistent usw usf.
Und da kann man doch nur zu dem Schluss kommen, dass es primär um Obfuscation geht.
Solange ich Robustheit, Transaktionssicherheit, Konsistenz gewährleisten kann ist ja alles gut.
Ich habe allerdings oft den Eindruck, dass die Probleme vielen gar nicht so klar sind. Ebensowenig die Möglichkeiten die ein stinknormales
DB System von Haus aus bietet.
Und zur Großschreibung: wahrscheinlich mach ich mich mit Beiträgen wie diesen eh schon zum Affen.