Zitat:
Ach wie war das.. Unentgeltlich in der Freizeit..
Da es so etwas schon einmal hier habe, wiederhole ich es einfach sinngemäß: wenn einem der Job nicht passt und man deswegen vermutlich schon gestresst ist ohne Ende (Beispiel: Mathematiker hat das Forum wegen einer Diskussion verlassen), dann sollte man sich einen neuen Job suchen.
Es soll Lehrer geben, die den Beruf wegen der Pädagogik und nicht der Arbeitsumstände ausüben... und dann kann man froh sein, dass solche Lehrer
trotz widriger Umstände wie "veraltertem" Lehrmaterial noch lehren, weil es ihnen darauf ankommt, den Kindern etwas mitzugeben, und nicht nur darauf, 'nen coolen Job mit shiny Gadgets abzusitzen.
Und so manche Meinung hier verwundert mich... Schule ist doch kein VHS-Kurs "Word 2017". Hurenkinder und Schusterjungen, Plenks und Klemps, Formatvorlagen - all das kann man selbst auf nem Oldie wunderbar lernen, und, wenn
verstanden, in jedem Textverarbeitungssystem wiederfinden. Würde man das auf der neuesten Word-Version lernen, wäre der Auswendiglernfaktor viel zu groß. Und das zieht sich quer durch alle Schulausbildungen, Ausbildungen und Studien. Der Zimmermannslehrling beschwert sich auch nicht über die billige grüne Bosch statt der guten Makita, denn zuerst einmal bearbeitet er das Holz von Hand, um ein Gefühl und Gespür dafür zu bekommen. Und in den ersten 3 Jahren meines Informatikstudiums beschäftigte sich genau eine Vorlesung mit "Programmieren", und da waren Sprache und auch Umgebung selbstverständlich egal. Vorlesungen zu Algorithmen und Datenstrukturen und und und funktionieren wunderbar ohne,
imho sogar besser.
Meine Meinung: der Erfolg steht und fällt mit der Didaktik und etwas Fachwissen der Lehrer, gefolgt vom sozialen Gefüge der Klasse (z.B. Hilfsbereitschaft untereinander), und die Ausstattung ist da weit abgeschlagen nichtmal drittrangig.
Über
das hier bin ich übrigens neulich gestolpert und empfang das als den bestmöglichen Compiler für Programmierkurse für Schulanfänger.