Statusinformation über ein Drucker

[Assarbad]

Man nehme NT 4.0, 5.0 (aka 2000), 5.1 (aka XP), 5.2 (aka 2003) oder Longhorn ... alle haben die entsprechenden APIs (die von meinem oben erwähnten Programm benutzt werden) eingebaut.

[ustra]

Hi,

nur was Dein Programm auch nicht leisten kann, anzuzeigen, ob der Drucker an oder aus ist, ohne dass man ein Druckauftrag sendet bzw. es reagiert nicht, wenn der Drucker an- bzw. ausgeschaltet wird. Das würde ich gerne haben. Windows stellt zwar eine entspechende Struktur zur Verfügung (PRINTER_INFO_2), die in der Theorie auch die Ergebnisse liefern soll über ein Drucker, nur ist das Ergebnis, siehe mein erstes Post, immer 0 bis auf eine ausnahme).

Beste Grüße
Ulrich

[Xanadu]

Zuerst mal zur "Meer"-Zahl des hier häufig zitierten Status, das sind die Statisten oder kurz Stati.

Mit dem Thema ob ein Drucker an, aus oder überhaupt noch da ist hab ich mich schon einige Zeit erfolglos rumgeschlagen. Fazit war bisher immer dass MS das Prinzip Hoffnung vertritt und davon ausgeht der Drucker täte so man ihn benutzen wolle. Ob das dann auch so ist funktioniert nur wie das Allozieren von Speicher. Da erzeugt man auch erst mal einen Fehler der einem sagt wieviel eigentlich fehlt.

Zur Frage:

Zitat:

...oder ob genügend Papier vorhanden ist...

hat man eh schlechte Karten weil die gängigen Drucker alle keinen Papierzähler am Vorratsschacht haben und auch nicht wiegen ob was und wieviel drin ist.

Bei wirklich kritischen Druckjobs fällt mir nur ein schizophrener Workaround ein: ´ne WEB-Cam installieren und in Delphi eine Bildmustererkennung schreiben die auf die Onlinediode und den Unterschied von weissem Papier zu grauem Schacht reagiert. Da ist dann der Grafikcorner gefragt.

Falls dennoch jemand eine Lösung dafür entdeckt bitte nicht vergessen mich zu informieren.

Bis dahin hab ich noch nen Kopierdialog der auch für das leidige Druckthema geeignet wäre

Have fun - Bernd

[Olli]

Zitat von Xanadu:

Zuerst mal zur "Meer"-Zahl des hier häufig zitierten Status, das sind die Statisten oder kurz Stati.

Mir deucht dies wären die Statussen oder so

Zitat von Xanadu:

Bis dahin hab ich noch nen Kopierdialog der auch für das leidige Druckthema geeignet wäre

Aua, wo ist der denn her? Gibt's den auch mit α?

Wie jetzt? Fazit dieses Themas ist demnach, daß Windows nicht darüber informieren kann, ob der Drucker an oder aus ist?

[Xanadu]

Hallo Olli,

Zitat:

Wie jetzt? Fazit dieses Themas ist demnach, daß Windows nicht darüber informieren kann, ob der Drucker an oder aus ist?

so traurig es klingt, aber darauf deutet alles was ich bisher herausbekommen habe hin. Das tut nicht und obwohl MS in den Strukturen dafür Platz vorgesehen hat kommt nichts Verwertbares zurück. Hab selber mit kritischen Drucken im Heilmittelbereich zu tun und such deshalb schon über Jahre nach praktikablen Lösungen.

Zitat:

Aua, wo ist der denn her? Gibt's den auch mit α?

Den hab ich mal in nem schwachen Moment selbstgestrickt.
2004 (C) by Bernd. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Dialogen wären rein zufällig...

Am Rande, auch wenn das das Problem nicht Löst, hat die Toolbox (Toolbox Magazin) eine schöne Printerkomponente TXPrintSet (Ausgabe 2/2003). Die sollte sich der Interessierte mal anschauen. Letztendlich kann die aber auch nur schauen ob Drucker installiert sind und die Eigenschaften aus dem Treiber, nicht dem wirklichen Drucker lesen. Die physikalische Verfügbarkeit kriegt sie auch nicht raus.

So betrachtet war der Int 17 früher eigentlich fortschrittlicher oder zumindest in diesem Kontext informativer als der virtuelle "Drucker" den uns ein Treiber heute über dem Hardware Abstraction Layer vorgaukelt.

Wieso mir jetzt bei HAL schon wieder Stanley Kubrics 2001 - Odysee im Weltraum einfällt und was dabei raus kommt wenn man die Buchstaben jeweils um 1 decreased...

Have fun, Bernd

[Olli]

Zitat von Xanadu:

Wieso mir jetzt bei HAL schon wieder Stanley Kubrics 2001 - Odysee im Weltraum einfällt und was dabei raus kommt wenn man die Buchstaben jeweils um 1 decreased...

GZK?

[Xanadu]

...schITt..., nein, wollte sagen increased, das ist dann "IBM" und ungesicherte Quellen munkeln das wäre Stanley´s Absicht gewesen.

Nochmal zum Interrupt, es gibt irgendwo in den Weiten des Netzes ein Inpout32.dll die unter NT/2000/XP die Ports lesen und schreiben kann. Genauer bei Port Input/Output DLL

Ich muss mal probieren, ob damit zumindest was über den/die lokalen Drucker an LPT raus zu kriegen ist wie zu alten Zeiten als die Mäuse noch Nager o.ä. waren und die Windows noch Griffe hatten und dazu gedacht waren raus anstatt rein zu gucken.

Am Rande, damals war das "Papierlose Büro" noch eher Wirklichkeit als heute und mein Freund der Baum musste nicht ob irgendwelcher obskurer Ausdrucke zu Layoutzwecken geopfert werden.

Doch zurück in die Gegenwart: Netzwerk-, GDI- und USB-Drucker bleiben natürlich noch immer aussen vor bei dieser Lösung obwohl sie langsam Überhand bekommen und so mach ich mir Gedanken ob das mit den Ports die Zeit wert ist.

Gruß, Bernd

[Thanatos81]

Wenn ihr wirklich kritisch den Status eines Druckers braucht, wäre es dann nicht mal nen Gedanken wert, ob sich ein Drucker lohnt, der sowas mitbringt? Zum Beisipiel ein Zebra oder Birch?

Ich habe von denen bisher nur mit Etikettendruckern gearbeitet, aber aufgrund einer eigenen Sprache liefern die auch Status-Flags zurück, für so ziemlich alles was man braucht (Druckmittel leer, Etiketten leer, Drucke, StandBy, Aufträge insgesamt, etc.). Kann man alle über Parallel- oder Seriellport ansprechen bzw. über LAN, wenn die nicht antworten, sind sie aus oder nicht da^^