Beide Programme mit der selben Delphi-Version?
Wenn nicht, dann muß sowieso jeder alles kompilieren.
Die zweite Anwendung bekommt nur Zugriff auf die vorkompilierten
DCU.
PAS maximal im Bibliothekspfad, zum Debuggen, aber lohnt sich nur, wenn die DCUs auch mit Debuginfos kompiliert werden.
Man könnte auch komplett alle gemeinsamen
PAS (sie sollten seltener geändert werden) in ein drittes Projekt legen und darüber kompilieren.
Die beiden eigentlichen Programme bekommen dann nur die DCUs, müssen sie niemals neu kompilieren.
Die DCUs sollten dann natürlich mit im GIT liegen
oder in einem externen branch-/versionsabhängigen Verzeichnis, damit beim Branchwechsel direkt die passenden DCUs vorhanden sind.
Wie haben bei uns alle Fremdkomponenten mit im
SVN.
Das waren samt
SVN-Dateien fast 1,5 GB. und die eigentlichen Programmsourcen nur 80 MB (300 MB kompiliert)
Die Fremdbibliothenken wurden auch auch so schon einzeln kompiliert (eine überspringbare Gruppe im FinalBuilder) und es konnte so entweder alles oder z.B. nur die eigenen EXE/
DLL/
BPL kompiliert werden. Als weitere Gruppen noch sowas wie Setup erstellen, Hilfe generieren, Delphi einrichten (Femdkomponenten reistrieren und DDevExtensions,
IDE-FixPack usw).
Den Teil mit den Fremdkomponenten haben wie letztens auch in ein eigenes Repository ausgelegt (je Eines pro Version) und das Auschecken/Branchwechseln geht jetzt auch viel schneller, da ja nur noch knapp 150MB statt 1,5GB runtergeladen werden müssen, aber als Sub-Repository (Unterverzeichnis) an der alten Stelle verlinkt (Hardlink), um jetzt nicht alles umbauen zu müssen (Pfade überall anpassen/ändern).