Tja, was ist Dir lieber?
Du kannst Deine TClientList als abstrakte Basisklasse auslegen und verschiedene konkrete Derivate realisieren. Oder Du kannst ein Interface IClientList verwenden.
Falls Du noch keine Erfahrungen mit Interfaces hast: Der Vorteil wäre, dass Deine konkreten ClientListen nicht von einer gemeinsamen Basisklasse stammen müssen. Dafür ist das Handling etwas aufwendiger.
Geschmacksache.
Wenn Du TMyComponent ebenfalls als Basisklasse definierst und Deine konkreten Klassen davon ableitest, könntest Du einfach 3 Controls in Deiner Palette haben und je nach Bedarf eine auf das Formular ziehen.
So wäre die Konfiguration gering. Aber Du wärst eher etwas unflexibel.
Statt dessen könntest Du eine einzelne TMyComponent erstellen und der eine Property ListKind zuordnen. Dann kann der Anwender im Objektinspektor zur Designtime eine andere Listenart auswählen und es wird dann eine neue TClientListXXX instanziiert und benutzt.
Die Frage ist, wie Du dann die einzelnen Listen mit unterschiedlichen Eigenschaften (z.B.
XML-Dateiname, Datenbankzugang etc) initialisieren willst. Im Objektinspektor könnte das schwierig werden.
Das Listenobjekt zur Laufzeit zu erzeugen und zu initialisieren und dann Deiner TMyCompoment zuzuweisen ist sicher am flexibelsten.