Ich nutze seit jeher Major.Minor.Bugfix (wie bei Wikipedia, nur ohne Build) und bin damit immer gut gefahren. Die Angabe einer Buildnummer habe ich nie gebraucht. Wenn jede Version nur zu einem Build gehört, wie es sein sollte, dann wäre das einfach eine redundante Angabe.
Solange es für eine Minorversion keinen Bugfix gab, wird der auch ganz weggelassen, das hält die Versionsangaben schön klein und für Nutzer einfacher.
Das Datum zu verwenden widerstrebt mir gleich zweifach: Zum einen widerspricht es meinem logischen Drang, als Programmierer aufsteigende Zahlen zu verwenden (
), zum anderen erscheint es mir als Nutzer nicht ganz als Version und ich weiß nicht, was nun die nächste Version ist. Ubuntu bildet hier auch eine Ausnahme: Das Datum wird "versionsartig" verwendet und die Daten, an denen neue Versionen kommen, stehen klar fest: Jeden April und Oktober. Das macht es wieder übersichtlich (zumindest bis ins Jahr 2100).