Doch, kann man.
Delphi-Quellcode:
exports
DLLFunktion1, // Liste = Komma ;)
DLLFunktion2,
DLLFunktion3;
Wichtig ist dabei, dass die Prototypen (Deklarationen) im interface-Abschnitt stehen.
Nee, nicht unbedingt.
Ins Interface kommt idealer Weise nur Zeug rein, was "öffentlich" ist.
* Die Reihenfolge der Prozeduren Ändern ... die Definition muß immer "irgendwo" vorher/darüber sein, bevor man es verwenden kann.
Delphi-Quellcode:
procedure Unterfunktion1;
begin
...
end;
function DLLFunktion1;
begin
(benutzt Unterfunktion 1)
end;
function DLLFunktion2;
begin
(benutzt Unterfunktion 1)
end;
* implizit als Forward im Interface
Delphi-Quellcode:
interface
procedure Unterfunktion1;
implementation
function DLLFunktion1;
begin
(benutzt Unterfunktion 1)
end;
function DLLFunktion2;
begin
(benutzt Unterfunktion 1)
end;
procedure Unterfunktion1;
begin
...
end;
* explizit als Forward in der Implementation
Delphi-Quellcode:
procedure Unterfunktion1; forward;
function DLLFunktion1;
begin
(benutzt Unterfunktion 1)
end;
function DLLFunktion2;
begin
(benutzt Unterfunktion 1)
end;
procedure Unterfunktion1;
begin
...
end;
* oder eben "vorher" in eine andere
Unit und da natürlich öffentlich im Interface, wobei "vorher" sich hier auf den jeweiligen USES-Abschnitt bezieht.
Übrigens musst du die
DLL-Funktionen auch nicht alle direkt in der .dpr deklarieren. Du kannst die exports-Sektion auch in einer
Unit unterbringen.
(Bei wenigen Funktionen ist das egal, aber wenn es zu viele werden, ist es dann übersichtlicher.)
Man kann die Exports auch in der
DPR lassen und nur die Funktionen in die Units verschieben.
Was man übersichtlicher hält, mag Geschmackssache sein.
* EXPORTS dort, wo die Funktionen sich befinden
* oder alle EXPORTS in der
DPR (Funktionen in der
DPR oder in einer/mehreren Units)