Das ist doch schon mal ein Ansatz. Wenn ich mal Zeit hab schau ich mir das auch noch an,
aber auf den ersten Blick
IB journaling+async writes gegen Firebird sync writes ist ja
schon mal nicht so ganz zu ignorieren. Ich werde mal bei Gelegenheit bei Varianten
auf Ausfallsicherheit und vergleichbaren Einstellungen testen. Traue keiner Statistik,
die du nicht selber gefälscht hast ....
Wie Ihr auf die 10000, 20000 oder 50000 US$ Support in dem Dokument kommt, erschliesst sich mir
auch nicht wirklich, außer man will explizit einen teuren Mitbewerber als Vergleichsmaßstab.
Und geht bitte nicht davon aus, das es Support nur bei IBPhoenix gibt, zum Glück gibt
es im Firebird Umfeld weit mehr Anbieter als nur IBPhoenix, irgendwelche Pauschalpreise,
die irgendwas abdecken, kommen eh im Open Source Umfeld nicht gut an.
Unser größtes Multimaster Replikationsprojekt bei einer sehr stark wachsenden Gastronomie
Kette, die einige sicherlich auch von persönlichen Besuchen kennen und deren Business
Software mit Delphi entwickelt wird, verbindet im Moment 140 Standorte in Deutschland mit
einer Datenbankserverhardware von uns. Da haben wir jeden Tag ca 1.5 Millionen
neue Datensätze zu verteilen, mit allen Zielen ergeben sich da ca 15 Millionen
Replikationsvorgänge innerhalb von 24 Stunden, da nicht jeder alle Daten bekommt.
Das Projekt ist real existierend und pro Standort zahlt der Kunden inkl Hardware, Software
und
DB mit Replikation nicht mal 1000 € einmalig und zzgl ca 80 € Wartung pro Jahr.
Wir haben sämtliche Datenänderungen der letzten 3 Jahre im Log und können bei
Bedarf Techniken aus anderen Projekten ergänzen, mit denen beliebige Transaktionen
aus dem Log auch Jahre später noch rückgängig gemacht werden können (versehentlich
gelöschte Datensätze o.ä.). Das was wir da machen ist beim besten Willen eine ganz
andere Baustelle, als das was man sich mit IBReplicator zusammenklickt und auch die
Features von Interbase zum Thema Replikation würden an den Anforderungen garantiert
gnadenlos scheitern. Wenn ein Server offline ist (internet weg), kann der trotzdem
an dem Standort weiterarbeiten und synchronisiert sich automatisch sobald wieder
online ohne admin Eingriff.
Wenn übrigens schon Preise in den Raum geworfen werden und sich jemand die Mühe macht, das
englische Original in deutsche zu übersetzen, dann bitte auch die deutschen Preise einsetzen
Laut dieser Webseite
https://www.embarcadero.com/de/app-d...tore/interbase
kostet Interbase Unlimited € 9621,15 und nicht nicht 7030 US$. Und im Grundpreis sind
nur 8 cores freigeschaltet. Weitere 8 Cores kosten je noch mal 1480 €.
Bei den Preisen seit Ihr da fast auf
MSSQL Server Niveau, der bietet aber noch mal deutlich mehr
als interbase.
Um die o.a. Architektur abzubilden hätten wir mindestens 12 Interbase unlimited
kaufen müssen und weiter über hundert weitere it mindestens 5-10 Usern.
Und ja, ich weiss, da gibt es das VAR Programm, mit dem das alles viel preiswerter gehen könnte
usw.
Ich für meinen Teil schau mir aber auf jeden Fall mal deinen Test genauer an und würde
mich durchaus drauf freuen, wenn wir uns da zB auf den Forentagen auseinandersetzen
können, auch wenn wir dann das anschliessende Bierchen getrennt zu uns nehmen müssen