Delphi für .NET ist seit 2013 ein klein bissl tot.
Als Erstes erstmal das 32 Bit Programm protieren.
* Mit
Unicode habt ihr da viel Spaß.
seit 2009 ist in Delphi alles
Unicode (Char=WideChar und String=UnicodeString) und davor war's
ANSI (Char=AnsiChar und String=AnsiString).
* Dann kommt noch dazu, dass in Delphi fast alle Units nun anders heißen (angefangen beim Namespace: SysUtils.pas = System.SysUtils.pas)
* dazu wurden ein paar Units umbenannt und Komponenten/Funktionen in andere Units verschoben
* eventuell noch ein paar
API-Änderungen seitens der Fremdkomponenten
Dann bei 64 Bit dürft ihr euren Code prüfen, ob nicht irgenwo Pointer/Objekte zu Integern gecastet wurden. (unter 64 Bit : NativeInt = 64 und Integer = immernoch 32)
Und wenn ihr dann auch noch gemeinsamen "alten" Code für die anderen Platform nutzen wollt, dann gibt es da bestimmt auch noch nötige Anpassungen.
* keine Windows-Units verwenden
* ARC (referenzzählung für Objekte, wo euer .Free dann einfach ignoriert wird > mögliche Speicherlecks)
* Strings beginnen bei Index 0, statt 1
* Forms/Frames/EigeneVisuelleKomponenten müssen eh neu gebaut werden, da
VCL nur unter Windows läuft (FMX)
* ...
Bei uns hatte D7 > XE schon eine Weile gedauert, bis sich die (hoffentlich) letzten
Unicode-Probleme in den tiefsten Ecken aufgetan hatten.
Und jetzt hängen wir grade an XE > 10.x ... Versuch 2, oder so, vorallem wegen der Masse an Altcode und sehr vielen Fremdkomponenten ... DevExpress, FastReport, List&Label (noch paar Reste), Eurekalog, uvm.