Meine Frage ging in die Richtung, ob jemand weiß, warum es Unterschiede zwischen dem Vorgehen bzw. der "Formular-Teilbedienbarkeit" bei Delphi und dem Visual Studio (jedenfalls hier Visual Basic) gibt: Hat Borland alles richtig gemacht, oder hatte Microsoft irgendwelche Geheimrezepte den Borländern voraus?
Natürlich sollte man sich erstmal vergewissern, ob man mit VB4, VB5 oder VB6 arbeitet. Da gibt es nämlich enorme Unterschiede.
Wirklich Kompilate wurden ja nie erzeugt. Selbst VB6 erstellte "nur" sogenannte portable executables(diese waren nicht bezogen auf Plattformunabhängigkeit! Auch seinerzeit ein Fremdwort für MS), sondern um auf irgendeinem anderen WIN-Rechner eine Anwendung zum laufen zu bringen, brauchte man die VBRuntime. Das zeigt doch eigentlich, dass VB Classic komplett anders funktioniert, als Delphi.
Des weiteren macht es doch einen Unterschied, ab wann der Debugger läuft. Das weiß momentan keiner hier, außer dir.
Ohne genauere Informationen, ist das alles im Trüben fischen.