Ausprobieren. Probieren geht über studieren. Funktionieren tut Delphi Mobile auf jeden Fall schon bevor überhaupt der Zugriff auf die ausgewählten Native Controls unter iOS war.
Portabilität im Fall von existierenden Code und die Überschaubarkeit von neuem Code im Sinne von Recompilieren sind 2 verschiedene Paar Schuhe.
Ich würde mir die Kernalgorithmen schnappen, die du bestimmt sauber in Klassen hast verpackt
Die Idee hinter dem Scripting vs. compilieren ist es einer standardisierten Engine zu erlauben den Stream in Richtung Prozessor zu optimieren.
--- losgelöst davon ---
Gutes und schlechtes Beispiel ...
https://www.collabora.com/news-and-b...ysis-in-linux/
'Unsere Engine' bspw. unter Windows sitzt im INTEL Prozessor. Mal abgesehen, dass der Programm Flow anders ausschaut bügelt der Prozessor sogar noch die Opcodes auf spezialisierte. Deswegen holt man auch nicht mehr viel im Intel Ecke.
Ob man einen Prozessor tatsächlich einen optimierten Code-Flow kann übergeben
- keine Ahnung.
Eine App profitiert von Services die vom
OS bereitgestellt werden. Eine Application weniger.
Eigentlich toben sich 3 Konzepte aus 'JIT' + Scripting vs. Compilieren gegen verschiedene Prozessorarchitekturen beim Einspielen der App vs. compilieren im Vorfeld.
Es kann heute keiner sagen was sich am langen Ende durchsetzt. Das Thema unterschiedliche Prozessoren und Prozessortechnologien zu adressieren ist ein gar nicht so einfaches Thema.
Auf einem Prozessor mit tiefer Pipeline und in Assembler eine Lösung zum parallelisierbaren resp. vektorisierbaren Problem holt man mehr als 40% Speedup raus. Das geht auf 200% bis 300%. Ein Freund von mir auf einer HP Vekotorengine (damals die 'erste' richtige High End Grafikkarte) Mitte der 1990er vs. einen SGI Cluster. Die Parallelisierung auf Core Ebene selbst wenn der Rest in Hardware wurde implementiert (bspw. der Systembus vs. Netzwerkkommunikation) hat damals (Convex Meta Cluster) einen P133 grad noch überholt mit 64 Knoten, aber kein 233 mehr.
Die Diskussion im Umfeld Intel sobald er Algorithmus und dessen Laufzeitkomplexität in Grenzen hält. Es wird aber keiner hergehen Anwendungen oder Apps schreiben und in Assembler noch auf einen spezifischen Prozessor hin optimieren.
--- Beispiel für einen anderen Zugang ---
Hollywood:
http://www.hollywood-mal.com/
Aber wie gesagt, entschieden ist gar nichts.
Um den Thread nochmal auszugraben...
MIT einer riesigen bestehenden Delphi-Codebasis würde Delphi-Mobile also Sinn machen?
Ich bin echt am Überlegen, weil wenn es technisch alles läuft, spricht doch eigentlich nichts gegen Delphi-Mobile.
Auch wenn sich die App nicht ganz Plattform-ähnlich anfühlt, das wäre in meinem Einsatzbereich noch zu verkraften.
Nur funktionieren muss es.
Vielleicht kann ja noch jemand was dazu sagen, der es wirklich nutzt.
//Edit hab mir z.B. auch react native angeschaut, das mag zwar was für JS-Fans sein, aber mir rollen sich da die Fußnägel. Sorry