Zu a)
Ja - Eigentlich musst du ja im Voraus wissen, was du bekommst. Ob es ein Array mit X Dingen drin ist, oder nur ein Ding. Wenn beides auftreten kann muss dein Code mit beiden Wegen zurechtkommen. Oder meinst du dass der "richtige" Inhalt wiederum ein Objekt mit einer Handvoll Feldern und ein Feld ist dieses Array? Auch das ist kein Problem, man muss es nur abbilden im Code.
Zu b)
Das Umwandeln des Json in dein TErrorMessage-Objekt fasst die Properties nicht an. Das siehst du wenn du z.B. einen Haltepunkt in deine Setter-Methode setzt. Der "Marshaller" erstellt zuerst ein TErrorMessage-Objekt, dann sucht er sich für jedes JSON-Feld das passende Feld in deinem Delphi-Objekt und steckt den Wert da hinein. Da der JSON-String den du angegeben hast anscheinend einwandfrei war, klappt das auch mit Dingen wie TDateTime (wie man sieht).
Eine Besonderheit: In deinem Fall hat das so toll geklappt weil du dieser merkwürdigen Konvention (bzw. oft leider Notwendigkeit) folgst allen Feldnamen immer ein "F" voran zu stellen. In deinem Json-String ist das nicht so. Trotzdem hat das geklappt. Warum das so ist steht hier:
http://www.delphipraxis.net/182105-f...unmarshal.html
Ich rege mich darüber eher auf, aber im verlinkten Thema steht auch wie du z.B. die Felder in deiner Klasse auch anders nennen kannst als im JSON und der Mechanismus trotzdem weiterhin funktionieren kann.