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jaenicke

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Delphi 11 Alexandria
 
#17

AW: 10.2 Tokyo kommt

  Alt 22. Mär 2017, 07:17
Also ich dachte das Upgrade wäre zu Gunsten Subscription gestrichen worden, oder
ist das de Fakto das Gleiche und der gleiche Preis ?
Die Preise werden ja im Laufe der Zeit durchaus kräftig erhöht, weshalb die Subscription auf lange Sicht sogar noch deutlich günstiger ist als es bei den aktuellen Preisen scheint. Schon wenn man die aktuellen Preise betrachtet...
1 Jahr Subscription für Enterprise kosten ganz grob 1100 brutto, das Upgrade 2800. Sprich erst nach drei Jahren liegst du über dem Preis für ein Update. Wir zahlen noch etwa 700 Euro für die Subcription, da wir seit ein paar Jahren dabei sind, sprich wir kommen erst nach 4 Jahren an den Preis für ein Update heran.

Man dürfte also, damit es sich wirklich lohnt, nur alle 5 Jahre ein Update machen um gegenüber der Subscription wirklich zu sparen. Für uns zumindest wäre das undenkbar. Dazu kommt, dass man dann auf eine Upgrade Amnestie warten muss um nicht den vollen Preis (4000) zu zahlen.

Wenn man sich einmal anschaut was man dabei spart, was ein Entwicklergehalt kostet und dass man jeweils ggf. jahrelang warten muss bis man die Features der neuen Versionen hat...

Mit Tokyo wird leider wieder mal kein Blumentopf zu gewinnen sein. Wie schon gesagt wurde, enthält es nur Linux ohne GUI. Wer soll das sinnvoll anwenden können? Wie auch schon gesagt: Linux-Desktop liegt bei 1-2%.
Du widersprichst dir selber. Zuerst beschwerst du dich, dass keine GUI dabei ist, sondern "nur" die Serverlösung.
Und dann führst du als Begründung an, dass genau der Linux-Desktop, für den die GUI Lösung wäre, so selten zum Einsatz kommt.

Und wer wirklich das Broker-Zeugs braucht, nimmt schon seit mehr als einem Jahrzehnt Freepascal für Server-Apps.
Wer bisher eine Serverlösung in Delphi hat, kann mit 10.2 diese jetzt mit verhältnismäßig wenig Aufwand auf Linux bringen.
Vergleiche das einmal mit dem Aufwand für eine Portierung zu Free Pascal, zumal dort dann auch noch die Produktivität durch die schlechteren IDEs abnimmt. Von einer Neuimplementierung in einer anderen Sprache ganz zu schweigen.

Leider geht auch mit den Fehlerkorrekturen gar nix mehr voran, seit alle Compiler-Entwickler "freigestellt" wurden. Den Linux-Compiler hat noch Allen Bauer kräftig angeschoben. Das wars dann.
Ich empfehle einen Blick in die Bugfix-Listen der letzten Jahre und zu 10.2 sobald diese verfügbar sind. Und dann versuche das einmal damit mit Fakten zu untermauern. Viel Spaß.
Sebastian Jänicke
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