Die Welt ist grau.
In dem Zusammenhang wird tatsächlich von Business Logik gesprochen. Sobald man so in die Ecke 4GL reinschnuppert...
Eine persistente Abfrage welche ein Ergebnis liefert ist eine
Query. Eine
Query ist ähnlich einer View, eigentlich eine parametrierte View. Der
SQL Server bildet Querys relativ exakt entlang dieser Definition ab.
In Österreich verwenden wir den Begriff
Query eher im Kontext TQuery.SQL nämlich der
SQL Abfrage. Delphi
Query ist eine selche View, deswegen ist sie in einem Datamodule an sich ganz gut aufgehoben. Eine
Query wäre dann schon Teil der Business Logik. In dem Zusammenhang kann die Verwendung einer SP, selbst wenn sie einfachste Aufgaben erfüllt (Konvertieren einer Auftragsnummer zum Zwecke der Präsentation oder dem Export) Teil der Businesslogik werden.
Sie leidet am selben Trouble der immer wieder für Diskussion sorgt. Sie schreiben in der Regel nicht im Rahmen *einer* Anwendung auf eine
DB.
Fast alle Delphi
DB Komponenten haben mit
DB im Kontext dieser Diskussion nicht viel zu tun sondern wären Teil der Businesslogik.
Solange allein ein Informationsmodell absicher gegen den Missbrauch durch eine Applikation (Schutz des Informationsmodell) sind sie in der Regel im Umfeld der Business Logik.
Zitat:
Wir haben auch recht viel der Buissineslogik in der
DB
mal ne dumme Frage...
Zählt eine SP zur Businesslogik (was man auch im Programm abarbeiten könnte) oder zur Datenbanklogik die eine Abfrage "berechnet".
Vieleicht sollte man das mal definitionstechnisch klarstellen.