Das Scrollen des Views lokalisiert automatisch den zugrundeliegenden Datensatz der Mastertabelle.
Da ein View platt gesagt ein "Select der sich als Tabelle" tarnt ist, bringe ich "scrollen" nicht unbedingt mit ihm in Verbindung. Daten die oder in denen du scrollst, können aus einem View stammen müssen aber nicht.
Die Möglichkeit mit einem Cursor durch eine Ergebnismenge zu "scrollen" lasse ich jetzt mal außen vor.
Gruß
K-H
Edith:
Wir machen das auch bei grossen Datenmengen mit Views. Sind entsprechende Indexe gesetzt, geht das auch ziemlich flüssig. Meistens wird ja sowieso vorher gefiltert, weil man nicht Millionen Datensätze gleichzeitig darstellen will. Bei grossen Datenbanken empfehlen wir zusätzlich den Einsatz eines
Solid-State-Drives.
Mir ging es um die Datenmenge, die vom Programm für die Anzeige vorgehalten wird. Ich sehe das sehr puritanisch, da ich der Meinung bin, der Speicher ist für die Datenverarbeitung da, nicht für die Oberfläche. Darum setze ich auch stillschweigend vorraus, daß bei in jedem Datenbankzugriff nicht mehr Daten über die Leitung gehen als notwendig.