Ich fürchte, ich habe kaum die Hälfte verstanden. Zeig doch mal etwas Code, dann wird das Problem vielleicht klarer.
Liegt sicherlich auch daran, dass ich ursprünglich ne Frage zu Case-Syntax hatte, diese mir dann aber selbst beantworten konnte, dann aber das noch offene "Neues Thema" Fenster für meine neue Frage genutzt habe - ohne den Titel zu ändern
Und ich zudem in der Hast das Wort "einzigartig" unbedacht verwendet habe - gemeint ist: im Speicher distinkte Objekte
Klaus: das habe ich probiert, ohne Erfolg jedoch.
Wahrscheinlich liegt das daran, dass zwar ein neues Objekt erzeugt wird, durchaus aber mit der gleichen Adresse im Speicher. Und wenn im Dictionary nur Adressen als Values abgelegt sind, zeigen die halt dann immer noch alle auf das gleiche Objekt.
Stevie: danke für die Mühe, vor allem, weil du auch beantwortet hast, wonach ich streng genommen gefragt hab... Ich sollte diese Fragen nicht in einer Minute vor nem Meeting hinklatschen.
Weil die Frage nach Code kam:
Delphi-Quellcode:
var
vHashMap : TDictionary<Integer,TList<Integer>>;
vList : TList<Integer>;
state : Integer;
begin
vHashMap := TDictionary<Integer,TList<Integer>>.Create;
vList := TList<Integer>.Create;
while condition do
case state of
0:
begin
vList.Add(anInteger);
state := 1;
end;
1:
begin
if something do
vList.Add(anInteger);
else
begin
vHashMap.Add(aKey,vList);
vList.Clear;
state := 0;
end;
end;
else
[...]
end;
end;
Angenommen, ich möchte die natürlichen Zahlen in Intervalle einteilen, die sich durch die Fibonacci-Zahlen definiert sind: Intervall i := [fib(i-1)+1,fib(i)].
Die HashMap soll dann die einzelnen Intervalle enthalten, der Schlüssel sei i.
(Anmerkung: dies ist nicht der eigentliche Sinn des Codes. Es ist lediglich ein greifbares und passendes Beispiel)
Lassen wir i von 3 bis 6 laufen (3, weil die geforderten Intervalle für i < 3 nicht möglich sind).
Die HashMap sollte nach der Schleife dann folgendermaßen aussehen:
((3,{2}),(4,{3}),(5,{4,5}),(6,{6,7,8}))
So, wie ich es im Code-Ausschnitt implementiert habe, würde es allerdings folgendermaßen aussehen:
((3,{6,7,8}),(4,{6,7,8}),(5,{6,7,8}),(6,{6,7,8}))
Der Grund dafür ist auch klar: das Dictionary-Objekt speichert nicht selbst den Wert eines Eintrages, sondern nur dessen Speicheradresse.
Und die ist für vList natürlich immer gleich.
Die Frage ist also: wie macht man das richtig in Delphi?
In Java würde ich mir in solchen Fällen halt einfach ein neues Objekt von TList erzeugen, wenn ichs brauche, und dieses der HashMap übergeben. Solange noch ne Referenz auf das Listen-Objekt besteht, was ja der Fall ist, wenn es in der Map drin steht, bleibt es auch im Speicher.