Wenn schon Quick&Dirty, dann richtig
- füge einfach mal ein zunächst leeres "MainForm" mit nur einem Button zum Projekt dazu (!und lasse auch nur dieses von Delphi selbst erzeugen!)
- schaffe es, dass deine Einzellösung zunächst weider mit dem nun von dir selbst dynamisch erzeugten "StateForm" funktioniert
- schaffe es, das sich deinem Form die Maschinendaten irgendwie überegeben werden können(z.B. ganz schumtzig im CaptionText)
- schaffe es im Mainfom eine sagen wir RecordListe(oder böse StringListe) zu haben, wo die einzelnen Maschinen samt der Mindestparameter zur Unterscheidung und Verbindung drin sind
- nimm ein PageControl wo es eine feste ConfigPage mit der Maschinenliste gibt und erzeuge pro Maschine ein TabSheet was jeweils das Parent&Owner vom jeweils dynamisch erzeugten "StateForm" ist
- programmiere ruhig mal alles ganu böse direkt in die FormUnits!!! und bringe es irgendwie zum laufen
-> nutze das Ding mal einen Monate und sieh aber nicht mehr in die Quelltexte
-> nach dem Monat mache dir mal Gedanken, wie du dein dein Tool mit logischen BlackBoxen beschreiben und zerlegen könntest
=> jetzt versuche die funtionlalen Blackboxen mal mit den richtigen&schönen Delphimitteln zu realisieren und die
GUI(also die Anzeigefunktionen) von der Kommunikation und den Konfigurations und Programmdaten zu trennen
-> gutes Anfangsstichwort: Datenmodule... nicht perfekt, aber bei Bedarf noch schön einfach mit nicht visuellen Komponenten und
RAD-
IDE-Events zu nutzen
Wenn du der Chef bist, und dich so/damit etwas ablenkst ist das Ok und sieh ruhig mal zu das es "irgendwie" funktioniert. Schon nach den 4 Wochen wirst du erkennen, das es schwer ist noch alles zu verstehen und und noch schwerer es zu erweitern(andere Maschinen, Protokolle,...). Man muss einfach damit leben, das
RAD Prototypen mit etwas Funktion trotzdem "Wegwerfsoftware" sind. Wenn man das erkennt und RECHTZEITIG jeweils vergessen und (richtig)neu durchzieht ist das zwar nicht ganz konform der "alles immer vorab planen" Regel, aber was solls. Chefs dürfen das
Wenn du ein guter Chef bist, erkennst du ja auch wo du nicht deine Stärken hast. Also wäre es nach den 4..6Wochen als Chef eine durchaus gute Entscheidung sich für 2 Monate mal einen Informatik Praktikanten von der Uni zu holen. Dem statt Erklärungen dein "böses" Programm zeigen und geben, damit er es "analysiert", fachlich korrekt stukturiert und dir an Hand eines Pflichten&Lastenheftes erklärt was er wie tun würde. Nun entscheidest du als Chef(und Mensch mit Ego), ob du es selbst nochmal versuchst, oder es den auch mal realisieren lässt und dir anschaust was er wie nach den Vorgaben ausprogrammiert hat.
Wenn du da 3x Monate a 450€ zahlst, ist das für dich kein Geld, aber zusammen mit deiner eigenen Erfahrung bist du ab jetzt in der Lage, kaufmännisch sinnvolle Entscheidungen zu treffen, wenn es um so betriebsinterne Tools geht. Und auch wichtig für die zukünftigen Auftragsvergaben, jeder vom Fach weiß, das du es notfalls auch irgendwie selbst machen könntest und so auch erkennst ob das was man dir anbietet&abliefert wenigstens ein so hohes Level hat das du GERNE dafür bezahlst.