Es gibt ein paar Beispiele, die aber eher vereinzelt auftauchen: In Java gibt es [...] . In Javascript sieht man manchmal Codefragmente [...]
Klar, an "Mache das später" setzt ja auch niemand etwas aus. Das ist völlig legitim, gibt es überall, auch hier in Delphi immer wieder gerne. Aber das ist doch ganz allgemein. Das hat nichts speziell mit Events und ihren Handlern zu tun. Außerdem sagt da der Entwickler explizit "Mache das, aber nicht unbedingt sofort". Man sieht es direkt.
Das "Sparen" von unnötigen Berechnungen am Beispiel deines Rechtecks kann ich auch nicht ganz nachvollziehen: Erstens fällt der Ansatz hier schon auf die Nase wenn der
ListenerHeight
beispielsweise nicht einfach stumpf +10 auf die Höhe gibt, sondern die Höhe nur ändert wenn z.B. der Flächeninhalt z.B. kleiner ist als X. Er bekommt jetzt einen falschen Flächeninhalt.
Das "Sparen" von unnötigen Berechnungen in dem Beispiel ließe sich einfacher und offensichtlicher lösen indem beim Ändern von Width und Height der berechnete Flächeninhalt entfernt wird ("invalidiert") und erst wieder ("lazy") berechnet wird wenn die Flächeninhalt-Property abgefragt wird. Nur so als Beispiel.
Ich bleibe dabei: Gegen "Mach später" allgemein kann man nichts einwenden. Aber speziell an Events diese Philosophie "aufzuzwingen" wäre krass gegen meine Erwartungshaltung.