Sehe ich ähnlich wie Günther. Du hättest wahrscheinlich deine Freude mit C++, da dort das RAII Prinzip zum Einsatz kommt. Solche "Guards" sind da ganz normal. Ich persönlich finde es aber auch ziemlich unübersichtlich, wenn der "finally" Teil vor dem "eigentlichen Code" steht.
Wenn du dir die immer gleichen try..finally Blöcke sparen willst, könnte auch eine anonyme Prozedur ganz interessant sein:
Delphi-Quellcode:
type
TMyAnonProc = reference to procedure(const Dataset: TDataset);
TDatasetHelper = record
public
class procedure MyProcedure(const Dataset: TDataset; Proc: TMyAnonProc); static;
end;
{ TDatasetHelper }
class procedure TDatasetHelper.MyProcedure(const Dataset: TDataset; Proc: TMyAnonProc);
var
lBookmark : TArray<Byte>;
begin
lBookmark := Dataset.Bookmark;
Dataset.DisableControls;
try
Proc(Dataset);
finally
Dataset.Bookmark := lBookmark;
Dataset.EnableControls;
end;
end;
Aufruf dann so:
Delphi-Quellcode:
TDatasetHelper.MyProcedure(Dataset, procedure(const Dataset: TDataset)
begin
// do something
end);