....Einfach alle Teilnehmer als bcc Eintragen und als Empfänger einen "<MeineFirma Update>" eintragen.
Uuuups....da stellt sich aber die Frage, braucht man das wirklich? Aus datenschutzrechtlicher Sicht erfüllt diese Vorgehensweise den Tatbestand der unrechtmäßigen Weitergabe persönlicher Daten. Man gibt ja praktisch allen Empfängern die E-Mail-Adressen der anderen Empfänger preis. Ich rate von so einer Vorgehensweise dringend ab. Da bewegt man sich auf weniger als dünnem Eis, das ist schon sehr tiefes Wasser ohne Schwimmweste
Zur Frage selbst: Es geht ja um kommerzielle Produkte bzw. Projekte, d.h. man hat ja irgendwo im System einen Kundenstamm gespeichert. Daraus via
Indy's eine Serienmail mit persönlicher Anrede zu generieren ist doch in wenigen Minuten erledigt. Einer der Vorteile gegenüber einem externen Anbieter ist, die Mails befinden sich im Postausgang des eigenen E-Mail-Programmes, d.h. man hat selber eine Übersicht, was wann und wohin gesendet wurde. Eine separate Absender-E-Mail ist dabei zusätzlich hilfreich, denn manchmal antworten Kunden (trotz entsprechendem Hinweis) sogar auf solche Mails. Ich praktiziere das schon seit 18+ Jahren und eine separate Absender-E-Mail-Adresse hat sich bestens bewährt.
Das Einzige was mir als Vorsichtsmaßnahme dazu noch einfällt (weil selber schon darüber gestolpert) ist die Tatsache, dass man die Mails nicht an einem Stück verschicken sollte (ich gehe mal davon aus, dass es mehr als 200 pro Aussendung sind) sondern aufgeteilt und in zeitlichen Abständen. Hintergrund: Manche Provider stufen solche Mails dann gerne automatisch als SPAM ein. Man landet dann womöglich sogar noch auf den Blacklists und gerade das sollte man tunlichst vermeiden.