Was die portablen Programme anbelangt, hat wohl jeder so seine eigenen Regeln. Portable Apps sind ja per se dafür gedacht, gar nicht fest installiert zu werden, sondern eben z.B. auf dem USB-Stick für unterwegs.
Das ist auch ok so, wenn sich die Programmautoren an die Regeln halten. Denn, was mich tierisch nervt ist, dass diese Programme dann irgendwelchen Müll in die Registry schreiben, der ohne tiefgehende Kenntnisse und entsprechendem Aufwand nicht oder nur sehr schwierig zu entfernen ist. Darum achte ich darauf, dass portable Programme nichts in die Registry schreiben, andernfalls sofort ab in die Tonne damit. Denn das ist nun mal der eklatante Vorteil bzw. Sinn und Zweck eines Installatiuonsprogrammes: Wenn ich die App entfernen möchte, dann muss das genauso einfach gehen, wie die Installation.
So nebenbei, weil es noch zum Thema gehört: Manche User wundern sich dann, wo die vielen unbenutzten Registry-Einträge herkommen, die dann mit Tools wieder entfernen. Wobei dann manchmal auch was schief geht, sprich die Tools über's Ziel hinaus schießen. Und dann wundert man sich, warum auf einmal Windows rum zickt. Die Ursache (er)kennt man(n) natürlich auch sofort. Sie kommt aus Building 92 in Redmond
EDIT
@HolgerX / nahpets
Wenn eine SW ohne Installation auskommt, ist das alles natürlich schön und gut. Es gibt aber auch Situationen, wo dies gar nicht möglich ist. Oder vom Anwender Grundkenntnisse erfordert, die er gar nicht hat. Was wiederum zu Lasten der Hotline und des Support geht. Das ist dann die Praxis. Darum sollte man vielleicht etwas sensibler mit diesem Thema umgehen. Und, man sollte differenzieren zwischen echtem portablen Betrieb und stationärem Betrieb ohne Installationsprogramm. Das sind zwei grundlegend verschiedene Sachverhalte.