Datensatz auswerten und aufteilen.

[Jens Hartmann]

Hallo zusammen,

EDIT.....ACHTUNG CROSSPOST......EDIT.END

CROSSPOST IM DF

jetzt melde ich mich nochmal mit einem Problem. Ich hatte mal einen Beitrag, bei dem es um das Zerlegen von Stringlisten ging, um den Inhalt aufzuteilen und nach wunsch in ein VirtualStringTree als Tabelle anzuzeigen.

Siehe alten Beitrag...

Alter Beitrag

Nachdem ich jetzt mein Programm erstmal verfeinert habe, möchte ich nun gerne auf einen Kundenwunsch reagieren, und einen neuen Zentralentyp in meine Software integrieren.

Bislang, konnte ich alle Daten, die mir zur Verfügung gestellt wurden, an verschieden Kriterien auseinanderhalten. Heißt zum Beispiel, das ich einen START-String hatte, oder einen STOP-String, zumindest immer irgendwas, was immer gleich war, um die Position der Druckdatei zu erkennen.

Leider versuche ich das ganze bei dem neuen Typ jetzt schon seid mehrern Tagen, und komme leider auf keine Lösung. Die Anbindung selber, habe ich realisiert bekommen und diese Funktioniert auch. Die Daten die mir die Zentrale sendet, wird auch in einem Memo sauber angezeigt und wie bei einem Protokolldrucker geschrieben. Dies kommt aber durch die mitgelieferten Sonderzeichen....
#13#10 oder so #$D#$A

Das Ende von einem Datensatz, wird im Memo durch die doppelte Version gelößt.

Und zwar so #$D#$A' '#$D#$A

Mein Problem liegt allerdings darin, das meine Komponente ComDataPacket (siehe alter Beitrag) oder "ComPortLib" scheinbar zumindestens nicht die Zeichen #$D#$A' '#$D#$A lesen bzw. auswerten kann.

Deshalb jetzt meine Frage. Im Anhang liegt der Datensatz. Erkennt da jemand ein anderes Kriterium, um die einzelnen Datensätze auseinander zu halten, oder weiß jemand, wie ich sonst folgende Zeichen #$D#$A' '#$D#$A auswerten kann.

Über Eure antworten, bin ich jetzt schon dankbar.

Also Gruß Jens.

PS: Sorry, das der Text solange ist, aber ich wusste ich, wie ich mein Problem kürzer beschreiben konnte.

[sx2008]

Schreib' die Daten in eine TStringList, dann kannst du danach bequem die Einzelteile auslesen:

Delphi-Quellcode:

var
  list : TStringList;
begin
  list := TStringList.Create;
  list.Text := deinDatenString;
  list.Delete(0); // 1. Zeile löschen, da sie leer ist
  ShowMessage(list[0]);  // ABSCHALT irgendwas
  ShowMessage(Trim(list[1]));  // Alle ......
  list.Free;

[Jens Hartmann]

Ja, ich weiß.
Das ist aber gar nicht so das Problem. Das Problem liegt eher darin, das die Daten die von der Zentrale kommen, immer gesendet werden, da in der Zentrale nur die Einstellung NICHT ÜBERWACHTER DRUCKER möglich ist.

Soll heißen, die Daten werden einfach von der Zentrale gesendet. Da aber es ja jetzt sein kann, das beim Programm Start ein Datensatz in der Mitte anfängt, und zwar so.

LT. äZ-TBL '#$D#$A' Alle Zentralenschaltpkte'#$D#$A' '#$D#$A,

muss ja meine Software erkennen, das dieser 1. Satz Müll ist, und gar nicht erst in meine Tabelle eingetragen wird bzw, wenn dann so....

ID Datum Uhrzeit Ereignis Typ
LT. . Alle Zen....
36 10.10.2009 usw.

Daher müsste ich, den meiner Meinung nach einzigen eindeutigen Unterschied, die zwei Zeilenumbrüche am Schluss von jedem Datensatz erkennen. Das wäre, ja mit einer Art...

Delphi-Quellcode:

if Daten = #13#10#13#10 then
  {Möglich},

Aber, da die Schnittstelle, ja meistens mehr als einen Datensatz finden wird, weil ja wie gesagt, die Zentrale immer einfach sendet, kann natürlich auch so was in der Variablen stehen...

LT. äZ-TBL '#$D#$A' Alle Zentralenschaltpkte'#$D#$A' '#$D#$A
' 36 17.06.09 14:32 '#$D#$A' ABSCHALT. äM-TBL '#$D#$A' Alle Melderschaltpunkte'#$D#$A' '#$D#$A
' 37 17.06.09 14:32 '#$D#$A' ABSCHALT. äL”A '#$D#$A' Alle L”schanlagen'#$D#$A' '#$D#$A
' 39 17.06.09 14:36 ID: 2'#$D#$A' Codebetrieb EIN '#$D#$A' Codebetrieb'#$D#$A' '#$D#$A
' 40 17.06.09 14:36 '#$D#$A' ABSCHALT. äU

Damit ensteht jetzt eigendlich mein Hauptproblem, ist ein gelesen Puffer, mit folgenden Daten gefüllt. würde der erse Datensatz als Müll erkannt, und entsorgt. Soweit OK. Jetzt würde meine Var. Funktionieren und Daten bis zum letzten Datensatz ordenlich verarbeiten. Wird dieser jetzt ausgewertet, stell die Software natürlich fest, das dieser nicht komplett ist, und würde in aber trotzallem eintragen, was ja auch richtig wäre.

Beim nächsten lesen der Schnittstellen Daten, würde aber jetzt folgendes empfangen...

EE '#$D#$A' Alle šbertragungseinr.'#$D#$A' '#$D#$A
' 41 17.06.09 14:36 '#$D#$A' ABSCHALT. äSG '#$D#$A' Alle Steuergruppen'#$D#$A' '#$D#$A
' 42 17.06.09 14:36 '#$D#$A' ABSCHALT. äZ-TBL '#$D#$A'

Daraus, würde sich ergeben, das der oberste Datensatz wieder entsorgt würde(da Müll) und mit dem zweite weiter gearbeitet würde. Daraus, würde entstehen, das jeder 2,3,4 (je nach Geschwindigkeit und Anzahl der Auftretenden Ereignisse der Zentrale) in der späteren Tabelle fehlen würde.

Ich hoffe das ist so irgendwie OK beschrieben.

Vieleicht weiß ja jemand, wie ich damit umgehen kann.

Gruß Jens

[Jens Hartmann]

Habe jetzt nochmal so ein bißchen an der Überlegung gebastelt.

Folgender gedanke ist mir jetzt gekomme. Wenn ich es über eine StringList realisieren würde, müsste es doch möglich sein, eine Schleife zu bauen, die immer solange läuft, bis kein Sting mehr kommt, der mit #10#13#10#13 abgeschlossen ist.

Dann würde ich, Zeile für Zeile schreiben, wenn dieses Kriterium erfüllt ist aufhören, und anschließend neu einlesen. Heiß also
das der letzte Datensatz zwar nicht komplett ist, aber in der Stringliste vorhanden bleibt, und die Stringliste nur um den neuen String erweitert wird.

Delphi-Quellcode:

var 
  list : TStringList; 
begin 
  list := TStringList.Create; 
  list.Text := DatenZentrale
  list.Delete(0); // 1. Zeile löschen, da sie leer ist 
  ShowMessage(list[0]);  // ABSCHALT irgendwas 
  
  //Wenn noch ein #13#10#13#10 irgendwo in der Liste ist, dann lösche list[0] und  
  list.Delete(0);
  ShowMessage(list[0]);  // Alle ...... 
  list.Free;

Mein Problem, ist jetzt nur, wie kann ich es Abfragen, ob hinter einem #13#10#13#10 irgendwann nochmal ein #13#10#13#10 kommt.

Gruß Jens

[DeddyH]

Versuch es mal mit PosEx() auf den Text der Stringliste.

[Jens Hartmann]

Hallo DeddyH,

Danke für den guten Tip. Ich habe zwar die Lösung noch nicht fertig, aber ich weiß jetzt, das es mit PosEx und Pos gehen muss.
Ich habe einfach mal das ganze Simuliert, und habe jetzt schon folgendes Ergebnis. Also das zerlegen des Datensatzes
müsste so funktionieren.

Ich stell meinen Code mal hier ein, vieleicht ist er ja für Euch Interessant, oder es hat noch jemand Tips.

Der Code verarbeitet die Daten zwar noch nicht wie erforderlich, aber er gibt im ShowMessage die Datensätze aus. Optimal zum testen, auch für andere Stringprobleme.

Delphi-Quellcode:

procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
s : String;
Pos1 : Integer;
Pos2 : Integer;
Datensatz1 : String;
Datensatz2 : String;
begin
s := '  51  17.06.09 14:36 #$D#$A      ABSCHALT.  MG 1-01 MB1 #$D#$A      Gruppe#$D#$A      #$D#$A'+
  '52  17.06.09 14:37 #$D#$A      ABSCHALT.  MG 2-01 MB1 #$D#$A      Gruppe#$D#$A      #$D#$A';
Pos1 := Pos('#$D#$A      #$D#$A', s);
if Pos1 <> 0 then
begin
  ShowMessage('Erstes Ende Datensatz an Position: '  + IntToStr(Pos1));
  Datensatz1 := Copy(s,0,Pos1);
  ShowMessage(Datensatz1);
  Pos2 := PosEx('#$D#$A      #$D#$A', s, Pos1 + 1);
  if Pos2 <> 0 then
    begin
    ShowMessage('Weiteren Datensatz gefunden an Position: '  + IntToStr(Pos2));
    Datensatz2 := Copy(s,Pos1,Pos2);
    ShowMessage(Datensatz2);
    end
  else
    ShowMessage('Es wurde nur ein vollständiger Datensatz gefunden');
  end
  else
  begin
    ShowMessage('Es wurde kein Vollständiger Datensatz gefunden');
  end;
end;

Also, wenn noch jemand Anregungen hat, nehme ich die gerne zur Kenntnis.

Gruß Jens

[Jens Hartmann]

Hallo und guten Abend zusammen,

war mal wieder schwerer als gedacht. In der Theorie, funktioniert mein gedanke wunderbar, leider aber in der Praxis nicht, da die Daten der Schnittestelle nicht in einem kompletten Datensatz vorhanden sind.

Das Problem liegt darin, das ich Sie nicht als Packet empfangen kann, da ich ja scheinbar keinen immer vorhanden StartString habe, und wenn ich nur Daten die im Ausgangspuffer der Schnittstelle lese, ließt meine Komponente immer, und somit ist der Datensatz nie vollständig.

Daher mal ne frage zum StartString: was ja schon in meinem oben genannten Beitrag nicht funktioniert hat, war die Variante mit

#$D#$A#$A#$1B oder #13#10 als StartString,

Wäre es eventuell doch möglich, diesen irgendwie, und wenn mit einer anderen Komponente zu nutzen. Weil dann wäre mein Problem gelößt,

Oder, kann ich als StartString auch einen Integer von 0000 bis 9999 nehmen.

Meine Zentrale hat am Anfang immmer die laufende Nummer des Ereignisses. Dies ist immer von 0 - 9999 Möglich. Kann man irgendwie folgendes sagen...

ComPacket1.StartString := IntToStr(0..9999); // geht so nicht, weiß ich. Aber ich hoffe ihr wisst was ich meine.

Gruß Jens

[mschaefer]

So etwas Schleier ist mir ja noch auf Deinem Problem,
aber bei Übertragungskomponenten hat #13#10 meist intern
Funktionalität...

Grüße // Martin

[Jens Hartmann]

Ja, du hast recht. Das habe ich ja oben geschrieben. Das seltsame ist halt, das folgendes im String zu sehen ist, aber nicht ausgewertet werden kann.

#$D#$A#$A#$1B

Auswerten, kann ich mit #13#10. Meine Schnittstellenüberwachung StartString, erkennt aber leider gar nichts von beidem. Die Function die Du mir gesendet hast, wofür soll das sein.

Wenn die Daten irgendwie Intern in der Schnittstelle genutzt werden, gib es denn vieleicht eine Komponente, die anders arbeitet?

Mein Problem liegt ja momentan darin, das ich ohne StartString gar keine Daten bekomme, und mit der Variante RxChar lesen (Daten von Schnittstelle lesen, wenn vorhanden) Ist ein Ereigniss meiner Komponente, bekomme ich keine kompletten Datensatz, und müsste noch umständlich anfangen, den Datensatz zusammenzubauen.

Gruß Jens

[mschaefer]

Wenn in den Daten #10#13 vorkommt macht die daraus eine Stringstücl '%10%13' mit ausgeschriebenen Zahlen. Dadurch hat man in den Nutzdaten niemals #13#10 als Byte-Werte ...

Grüße // Martin