Viele der System-DLLs sind bereits vorgeladen im
RAM, durch die 1000 anderen gestarteten Programme.
Vorteil ist vorallem, dass diese
DLL im Code wie eine statische Gelinkte behandelt wird, aber sie wird
erst und auch
nur bei der ersten Verwendung geladen.
Wenn man davon "aktuell" nichts nutzt, dann ist sie auch nicht geladen, aber ohne dass man selber das dynamische Laden implementieren muß.
Das ist ein Feature, was der Compiler anbietet.
Du müsstest also beim Compilieren dem Compiler sagen, was er so laden soll.
Man könnte natürlich hin gehn und die Importe in den Delphi-Quellcodes um das dalayed ergänzen.
Geht nicht immer, weil einige DLLs, ja auch ohne Aufruf schon beim Start etwas initialisieren sollen.
Entweder man koppiert sich diese Units oder man darf dann auch erstmal die
RTL/
VCL neu kompileren.
Es ist also vorallem für Dinge nützlich, die man selten verwendet.
Dazu zählen auch Schnittstellen DLLs zu irgendwelcher Hardware, die nicht immer vorhanden ist.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.