Statt sich mit Pointern und Methodenreferenzen herumzuärgern würde ich schlicht Interfaces benutzen. Dann übergibst du der
DLL einfach nur dieses Interface und kannst dann aus der
DLL dein Objekt in der Hostanwendung ganz normal über Methoden, Properties usw. ansprechen.
Wäre auf jeden Fall kein schlechter Ansatz und wenn man tatsächlich auf einen Context-Parameter verzichten will auch die einzige saubere Lösung.
Zur Typsicherheit:
Delphi-Quellcode:
type
TMyCallback = procedure(Context: Pointer; P1, P2: PWideChar); stdcall;
..
procedure SetCallback(Callback: TMyCallback; Context: Pointer); // <- TMyCallback statt Pointer
Ich persönlich bin ein wenig von C-APIs (insbesondere der
WinAPI) beeinflusst, weshalb ich diese Art von Context-Parametern gewöhnt bin und sie auch recht gerne verwende. Den untypisierten Pointer-Typ kannst du an dieser Stelle auch ohne weiteres mit dem Typ deiner Klasse austauschen (nur im Programm, nicht in der
Dll), wenn du dich damit sicherer fühlst.
Delphi-Quellcode:
type
TMyCallback = procedure(Instance: TMyCallbackClass; P1, P2: PWideChar); stdcall;
..
procedure SetCallback(Callback: TMyCallback; Instance: TMyCallbackClass);