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Zacherl

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Delphi 10.2 Tokyo Starter
 
#9

AW: Speicherlast des Programms mittels GetMemoryManagerState - komischer Wert

  Alt 7. Nov 2016, 22:21
Wer auch immer diesen Code verbrochen hat, hat absolut keine Ahnung von der Win32 API. Den ganzen Quatsch mit MSDN-Library durchsuchenGetWindowThreadProcessId und MSDN-Library durchsuchenOpenProcess kann man sich sparen und stattdessen einfach MSDN-Library durchsuchenGetCurrentProcess bzw. THandle(-1) an MSDN-Library durchsuchenGetProcessMemoryInfo übergeben.

Wirklich vielen Dank für deine Mühe, Jim, aber das zeigt - wenn ich mich nicht irre - nur den Speicherverbrauch des laufenden Prozesses an. EOutOfMemory kommt aber bei der Gesamtgrenze für das ganze Programm.
Diese Aussage verstehe ich nicht ganz. Eine feste Obergrenze gibt es nicht. Mit der 2 GiB Grenze für 32-Bit Prozesse hast du zwar recht, allerdings reservierst du (oder die Delphi RTL, oder Funktionen, die du verwendest) ja mehr oder weniger unvorhersehbar noch Speicher in Form von Objekten, Strings, Arrays, etc.
Dann kommt noch hinzu, dass große zusammenhängende Speicherbereiche schwieriger zu finden sind, als kleine Blöcke. Je nach Fragmentierung des Heaps kann es dann mal funktionieren und ein anderes Mal nicht.

Das mit dem OutOfMemory... wieso fängst du den nicht ab und wenn er auftritt, brichst du die aktuelle Funktion ab?
EOutOfMemory abfangen ist okay, aber meiner Meinung nach nicht optimal, da du dies dann bei so wirklich jedem Create , GetMem , SetLength , etc. machen müsstest. Natürlich auch bei allen Funktionen, die intern irgendwie Speicher auf dem Heap reservieren.

Du solltest mal schauen, ob es wirklich notwendig ist ALLE Bitmaps permanent im Speicher zu halten.
Projekte:
- GitHub (Profil, zyantific)
- zYan Disassembler Engine ( Zydis Online, Zydis GitHub)
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