Hi,
da ich mich auch grad mit Interfaces beschäftige ist das natürlich auch für mich interresant.
Ein (wie ich meine) gute Beschreibung findest du im "Delphi Developer's Handbook" von Marco Cantú.
Die Vorteile die ich darin sehe, sind folgende:
- Übersichtlichkeit
Selbst wenn man nur alleine Entwickelt, sammeln sich im laufe der Zeit einiges an Klassen
an. Wenn ich die später nutzen möchte, interressiert mich nicht, wie ich das implementiert
hab, sonder welche Methoden/Propertys ich habe und Was gemacht wird.
- Sprachunabhängigkeit
Du kannst Klassen auch in anderen Sprachen (C,C++,C# oder what ever) schreiben und in Delphi
nutzen.
-
COM/
COM+/
DCOM
Die Nutzung dieser Windows-Techniken ist schlicht und ergreifend ohne Interfaces nicht möglich,
da das ganze System drauf beruht (z.B. Einbindung von Word, Excel usw.). Auch die Nutzung
von
ActiveX-Komponenten wird dadurch erst möglich.
Fazit (für mich soweit):
Es gibt etliche Situationen, in denen Interfaces sinnvoll einzusetzen sind. Deshalb aber zwanghaft
überall Inferfaces einzusetzen wäre aber übertrieben.