Man sollte dazu sagen: Nicht-Microsoft-Programme. Gerüchten zufolge soll sich z.B. SmartFTP seinerzeit bei der Einführung eines Ribbon-UI den Kundenstamm glatt halbiert haben. Vorallem aber wegen des patzigen Supports zu dem Thema "Ist da und bleibt da. Basta." Genau dieses Programm sehe ich als Paradebeispiel dafür, dass das eigentliche Bedienkonzept das hinter Ribbons steht, nicht verstanden wurde. Dieses UI wirkt nicht rund, nicht stimmig sondern irgendwie planlos und drangeflanscht. Und genau so sollte m.E. ein UI niemals sein.
Es gibt mittlerweile auch genügend Nicht-MS-Programme die sowas umgesetzt haben und damit auch ein verbesserung der UserExperience erreicht haben.
Manche Hersteller haben 1-2 Jahre beide GUIs unterstützt um den Aufschrei gering zu halten.
Mittlerweile sehe ich die Ribbons positiv. Nach der "Suboptimalen" Implementierung bei Office 2007 (oder war es 2010)? wurde ja hier auch Nachjustiert.
Verglichen mit dem aktuellen "Optimierungen" der
GUI für "Auch Mausoberflächen brauchen riesige Buttons" war das letztendlich (m.E.) ein Fortschritt.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.