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Normalerweise kompilierst du dein Programm exakt für deine Zielplattform.
Mal dumm gesprochen: Das mache ich für Windows ja auch (XP/7/8/10).
Nur das dort wohl mehr Wert auf Rückwärtskompatibilität gelegt wird (was ich mir
bei Vergleich M$ - Linux aber auch nicht wirklich vorstellen kann).
Wahrscheinlich gibt es unter Linux einfach mehr Versionen als unter Windows-Libraries,
aber ob es 150 oder 200 Library-Versionen gibt macht doch auch wenig Unterschied.
Die Unterschiede liegen
IMHO in den verschiedenen Basisauslegungen, wie Filesystem, Mounting, Graphiksystem, Desktop, etc., das kann ich ja verstehen.
Aber ein Linux mit gleicher Auslegung (z.B. Debian-Basis) sollte sich doch sehr ähnlich verhalten.
Ich könnte dann u.U. auch fehlende Komponenten einfach nachinstallieren.
Wenn ich mir die Linuxwelt so ansehe dann liest sich alles so als gäbe es 100% Crash-Sicherheit bei komplexen Projekten.
Das kann aber so schlimm doch auch wieder nicht sein, sonst wäre es nicht so erfolgreich.
Ich habe bisher nur ein bischen mit Bash und Konsolen-GCC rumgespielt, das Hauptproblem was ich damit hatte ist "wo ist was ?".
Das es gehen muss zeigen doch Libre-Office, Firefox und zig andere.
Wie bekommen die das denn eigentlich kompatibel zu allen Distris, mit Milliarden von IFDEFs ?
Rollo