Hallo Valentin,
dankesehr für die Ausführeungen.
Ich denke auch X11 oder Wayland sollte man ansprechen können, da ist aber harte Handarbeit angesagt.
Das größte Problem wird sein das die Libc-Files nicht konvertiert sind zu Delphi, und wahrscheinlich
auch nicht immer 1:1 oder überhaupt konvertierbar sind.
Emba hat das ja anscheinend nicht auf dem Plan.
Vielleicht noch Posix, und dann ist erstmal Schluss denke ich.
Das ist aber schonmal was.
Aber es könnte ein Blick zu FreePascal lohnen, dort ist man sicher schon etwas weiter.
Aber was ich generell nicht verstehe ist wie die verschiedenen Libc-Versionen in Linux organisiert sind.
Auch unter Linux muss alles aus dem gleichen Versionsraum kommen, sonst kracht es da auch.
Gibt es immer mehrere Versionen des Kernels und der Libraries auf jedem System ?
Ich denke das ist eines der Probleme bei Linux, das jede Distribution da alt und neu mischen kann und
auch an anderen Stellen/Bezeichnern ablegen kann.
Und dann gibt es noch zig Paketmanager, jeder kocht leider sein eigenes Süppchen.
Vielleicht gibt es aber auch standarisierte Methoden um Libc-Version und Kernelversion bei allen Distributionen
rauszufinden, so ähnlich (aber hoffentlich besser strukturiert) wie bei
COM ?
Hab ich aber noch nicht gesehen.
Ein GCC Compiler hat aber genau die gleichen Probleme, das liegt nicht an Delphi an sich.
Wenn man die richtigen Libs und deren Position kennt kann man das zusammenbauen.
Also wäre ein C++Builder vielleicht geeigneter als Delphi um GCC Projekte zu kompilieren und einzubinden ?
Ubuntu ist auf Debian basierend, und ich denke eine ganze Reihe von Distributionen basieren auf Debian.
Das läst mich hoffen.
Rollo