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Delphi 11 Alexandria
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AW: Umstieg Arbeitnehmer -> Freelancer
30. Aug 2016, 10:15
Ich bin nun seit Mitte der Neunziger als Freelancer unterwegs.
Es gibt kaum Modellrechnungen, die ein Geschäftsjahr in der Realität abbilden, aber es sollten aus dieser Tätigkeit mindestens 100K im Jahr an Einnahmen generiert werden, denn wie die Vorredner schon erwähnten, kommt Einiges als Abzüge hinzu. Ich finde sogar, dass man deutlich über 100K im Jahr Umsatz erzielten sollte.
Längere Projekte mit Festpreis würde ich immer vermeiden, sondern immer nur nach Aufwand abrechnen. Im Übrigen kann man Stundensätze deutlich über 60€ erzielen, aber hier hilft keine Kalkulation, sondern Berufserfahrungen, projektspezifische Skills etc.
Allerdings sehe ich echte Probleme beim TE, wie er sich so die Freelancer-Tätigkeit so vorstellt. Es ist definitiv kein Ersatz für eine Festanstellung, sondern unternehmerische Tätigkeit. Das heisst u.a. auch, dass man nicht so einfach Urlaub etc. planen kann, das man nach seiner eigentlichen Tätigkeit noch andere Dinge wie Buchhaltung, Akquise, Weiterbildung, Steuern etc. zu erledigen hat.
Thomas Forget
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