Ich liebe es Default-Werte für Parameter zu geben, zumindest vorübergehend. So kann ich eine Parameterliste erweitern, ohne daß der Code kaputt geht. Mit der Zeit ziehe ich dann alle Aufrufe nach und ergänze die fehlenden Parameter.Sherlock
Deswegen habe ich früher auch gerne mit Defaultwerten gearbeitet.
Mittlerweile verwende ich aber eher "overload". Damit bin ich sogar noch etwas flexibler. Mit "deprecated" kann ich dann auf die veraltete Procedure hinweisen und nach und nach die alte Version entfernen. Ohne FixInsight.
Nachteil ist, daß ich den Default-Wert nicht wirklich im Interface-Bereich sehe und immer in die Implementation springen muss.
Delphi-Quellcode:
procedure myProcedure;overload;
procedure myProcedure(const someValue: Integer);overload;
implementation
procedure myProcedure;
begin
myProcedure(42);
end;
procedure myProcedure(const someValue: Integer);
begin
WriteLn(someValue);
end;