Hi,
was ist die beste Strategie, wenn es darum geht, während eines Migrationsprozesses Daten von einer alten Datenbank in eine Firebird-Datenbank zu übertragen? Speziell geht es um die Frage, wie sorge ich dafür, dass Windows (und alle anderen laufenden Prozesse) in der Zeit nicht lahm gelegt werden oder nur noch zögerlich reagieren?
Bisher sieht mein Code so aus, dass ich Tabelle für Tabelle durch die Quelldaten marschiere und dann Datensatz für Datensatz per
Delphi-Quellcode:
InsertSQL := Format('INSERT INTO %s (%s) VALUES (%s)', [TableName, InsertFieldNames, InsertFieldValues]);
qry_FB.SQL.Clear;
qry_FB.SQL.Add(InsertSQL);
qry_FB.ExecSQL(InsertSQL);
... die Daten in die Firebird-Tabellen schreibe. Alle hundert Datensätze gebe ich mal etwas Zeit ab:
Delphi-Quellcode:
{ Genügend Zeit abgeben, damit die Applikation nicht hängt. }
if j mod 100 = 0 then begin
Application.ProcessMessages;
Aber obwohl pro Sekunde mehr als 10 Mal das "Application.ProcessMessages;" aufgerufen wird, fühlt sich Windows und auch die eine oder andere Applikation sehr träge an. Es kann auch vorkommen, dass eine Applikation mehrere Minuten gar nicht mehr reagiert. Die gesamte Prozessauslastung von Windows liegt dabei aber lediglich um 20%, von insgesamt 16 GB Hauptspeicher ist noch 30% frei. Da sehe ich also keine Engpässe.
Im Moment ist das noch nicht so tragisch, dieser Migrationsprozess wird einmal ausgeführt und gut ist. Aber später in der eigentlichen Applikation werden häufig Berechnungen durchgeführt, bei denen zehntausende von Datensätzen aus unterschiedlichen Tabellen gelesen werden und ebenso viele Datensätze in anderen Tabellen gespeichert werden.
Wie hält man da seine eigene Applikation und auch das restlichen Windows "responsive"?
Danke, Gruß, Markus