Ich finde, dass es völlig ok ist, wenn der Arbeitgeber die vorausgesetzte Qualifikation ehrlich benennt. Dann möge jeder Bewerber in sich gehen und sich fragen, kann ich das wirklich?
Als Bewerber möchte ich schon wissen, wie die Anforderungen an den Job gelagert sind.
Anders sieht es aus, wenn Anforderungen genannt werden, die eh niemand erfüllen kann, wie Diplom Informatiker sein müssen, aber obendrauf gleich noch Elektroniker und dazu gleich noch Betriebswirt. 3 Studienrichtungen, macht 15 Jahre Studium. Wann soll ich denn da endlich mal Geld verdienen. Solche Stellenangebote halte ich aber eh für verlogene Propaganda in der Richtung, es gibt doch genug Arbeit, bewirb Dich doch! Dann werden aber die Anforderungen halt unerreichbar hoch geschraubt. Siehe unsere Presse mit den so aufgemachten Stellenangeboten.
Hier liegt der Fall aber ganz anders, da werden die durchaus berechtigten Anforderungen, wie (Java Kenntnisse, Delphi-Datenbankerfahrung, Delphi-Netzwerkkompo-Erfahrung) etc. benannt, womit der Bewerber weiß, was er zur Erfüllung seiner zukünftigen Aufgaben können muss. Ist schon ein Unterschied, ob ich Internetsoftware, Datenbanksoftware oder anderes erstellen muss. Dieses Anforderungsprofil klar zu benennen gehört für mich zu einer seriösen Stellenanzeige!
Zitat von
MichaelT:
Das geht in Linz bis ins RISC rein (Research Institut for Symbolic Computation), die sogar automatisch Beweisen (zum Teil) und Progammverifikation (und nicht Test). Formaler Beweis, dass ein Programm funktioniert.
Klingt interessant. Wei machen die das technisch. Und was ist in diesem formalen Sinne das bekannte Unuttestset DUnit? Ein Programmtester, ein solcher formaler Beweiser, dass das Programm korrekt ist oder beides?
Hatte mal die Idee den Prolog Interpreter als Beweismaschine für mathematische Aussagen zu nutzen. Gibt es da schon was?