Soweit größtenteils einverstanden.
Gerade bei älteren Bewerbern verschwimmen die Grenzen weitgehend für die meisten Positionen.
In der Praxis ist das schon häufiger so (mir scheint der Trend ändert sich etwas), aber sehr sinnvoll ist das nicht. Und damit beziehe ich mich nicht aufs Studium speziell, sondern allgemein. Alter ist das überschätzte Kriterium schlechthin, sowohl bei der Suche nach Jung oder Alt.
Wenn man ständig lernt, ist man immer Anfänger in einem Bereich, und da ist das Alter egal. Aber Alter oder Jugend allein ist keine Qualifikation, die kommt nicht magisch. Ich finde jemand der sich traut immer wieder lernender Anfänger zu sein, anstatt nur nach Perfektion zu streben ist auf dem richtigen Weg.
Ganz allgemein finde ich muss man sich von solchen kategorischen Einordnungen lösen, besonders wenn man gute Leute will, denn die fallen eher nicht in das typische Raster. Es muss natürlich auch passen, für beide Seiten, aber man sollte sich nicht von zu starren Schemas in die Irre leiten lassen. Die meisten Statistiken/Kategorien entstehen aus dem Wunsch mit großen Datenmengen/Menschenmengen zurechtzukommen, die Ergebnisse sind aber auch nur für den rechnerischen Durchschnitt zutreffend, nicht echte Menschen.