Natürlich nicht nur wegen der Sprache. Und wäre es nur das, würde ich jetzt Informatik studieren. Aber es ist schon ein wesentlicher Punkt für mich, ja. Mit Java bin ich auf dem Kriegsfuß.
Kann ich verstehen, ist aber kein Grund.
Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, Akademiker sind wahrscheinlich eher in der Lage durch selbstständiges Denken zu einer Problemlösung zu kommen.
(Ja ich weiß, es gibt Akademiker, die haben das Denken zum Zeitpunkt ihrer Abschlußprüfung eingestellt und es gibt Autodidakten, die es mit jedem Studierten aufnehmen)
Neben dieser Wahrscheinlichkeit gibt es für Formulierungen in Stellenanzeigen unterschiedlichste Motivationen. Das reicht von "der Mensch fängt erst beim Akademiker an" bis zu "bloß kein Akademiker, die sind viel zu teuer".
Diese Motive sind bestimmt nicht sehr professionell, aber es gibt sie nun einmal, und wenn man/frau eine Stelle sucht, sollte er/sie nicht vergessen, daß oft auch eine Menge Vorurteile bei der Formulierung einer Stellenausschreibung mitschwingen.
Darum, wenn die Stelle augenscheinlich passt, bewerben. Wenn das formale Auswahlverfahren Dich aussiebt, hat der pot. Arbeitgeber halt Pech gehabt.
Gruß
K-H