Zitat von
BUG:
Wirklich? Wegen der Sprache?
Natürlich kann man seine Lieblingssprache haben (*hust* C++ *hust*), aber die wirklich Entwicklungsarbeit und die nötigen Denkmuster sind nicht wirklich sprachabhängig. Und im Studium gilt
imho: Je mehr Sprachen desto besser!
Ich "musste" in meinem Studium mit mindesten mit Java, Haskell, VHDL, Assembler und C/C++ arbeiten und jeder dieser Erfahrungen gibt einen paar neue Werkzeuge/Konzepte in die Hand. Die erleichtern auch die Einarbeitung in weitere Sprachen.
Natürlich nicht nur wegen der Sprache. Und wäre es nur das, würde ich jetzt Informatik studieren. Aber es ist schon ein wesentlicher Punkt für mich, ja. Mit Java bin ich auf dem Kriegsfuß. Ich habe damit schon gearbeitet, auch erfolgreich, aber jeder Aspekt dieser Sprache, sei es ihre Syntax, ihre reine Objektorientierung, dass sie eine (ziemlich schlechte) Interpretersprache ist, ihre unnötige Kompliziertheit (Java ist das Französisch unter den Programmiersprachen: Unnötig kompliziert, aufwendig und geradezu
hässlich...), wirklich jeder Aspekt, stößt mich so sehr ab, dass sich mir die Fingernägel kräuseln, wenn ich damit arbeiten muss. Dazu ist sie absolut ungeeignet, um als Lehrsprache zu fungieren: Keine prozedurale Programmierung, unleserliche Syntax, Kompliziertheit, kaum sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten in der Desktopwelt. Soetwas würde ich nur ungern tagtäglich im Studium begegnen müssen.
(Dazu sei anzumerken: Wenngleich ich mit Abstand am liebsten mit Delphi arbeite, so habe ich nichts gegen andere Programmiersprachen. Mit C#, PHP, Python, sogar Basic ab und an, arbeite ich bspw. recht häufig und gern.)