Den Edge habe ich mir auch einmal angesehen, fand ihn ebenfalls noch recht spartanisch (was nicht per se schlecht sein muss), aber das Unfertige störte mich einfach und er hatte nichts, was mich dazu bewegen könnte, meine aktuellen Browser (Firefox und Comodo Dragon) durch ihn zu ersetzen.
Firefox ist zwar schnell und hat eine gute Darstellung auf fast allen Seiten (deshalb benutze ich den auch), aber er frisst
RAM ohne Ende. Ein paar Tabs mehr offen und schon sind über 1GB
RAM weg. Die werden dann auch erst wieder frei, wenn man alle Fenster schließt.
Ja, er schluckt viel Speicher, das klingt mir doch aber schon nach sehr viel. Ich hab meistens um die acht bis zehn Tabs offen, häufig noch etwas mehr, und bei mir verbraucht er meist um die 300 MB bis 350 MB. Mich persönlich stört es nicht weiter, denn wenn ich mit dem Browser arbeite, ist selten so viel offen, dass es darauf ankäme.
Chrome mag ich auch nicht, da man so an Google gebunden ist. Opera kenne ich nicht und Safari hatte ich mal ganz früher ausprobiert. War aber nicht so mein Fall.
Zitat von
Rollo62:
oder wechsel zu Chrome, der ist technisch ++Perfekt, aber man verheiratet sich mit Google.
Da kann ich den Dragon von Comodo empfehlen. Er basiert auf Chromium, unterlässt aber die Bindung an Google und die Datensammelei und bietet ein paar hübsche Sicherheits- und Privatssphäreinstellungen. Ich nutze ihn als Zweitbrowser, um damit alle Seiten zu nutzen, die keine (dauerhafte) Anmeldung brauchen oder zu meinen vertrauten Seiten gehören (dafür habe ich den Firefox), außerdem für die Webentwicklung als Zweitbrowser. Er ist so eingestellt, dass er alle angefallenen Daten nach der Sitzung löscht.