Zitat:
Ich glaube du hast so bisschen die Vorstellung, dass einfach mal "zufällig" durch den Maschinencode irgendwo Exceptions fliegen können. Das ist aber nicht der Fall.
Na das klingt doch gut... Ich denke mein Programm sitzt auf 'nem
OS mit möglicherweise mehr als 50 Mio Zeilen Code und es laufen Prozesse, Dienste, Treiber und andere Programme und ich kann nicht so recht einschätzen was da wann und wo mit welcher Programm-Konstellation so alles passieren kann...
Wobei dann wahrscheinlich in so einem Fall mein TryExceptEnd auch nichts nutzt...
Sicher eine einfache
Exception ist kein Problem, ein Teil des Programms funktioniert nicht mehr oder etwas kann nicht ausgeführt werden, aber das Programm läuft weiter... aber woher weiß ich das so genau. Deswegen gehe ich meistens vom WorstCase-Fall aus und schaue mal ob ich noch was anzubieten habe. TryExceptEnd ist quasi ein Ausschlußprinzip: Ich hab' dann alles gemacht was ich tun kann...
Ich hab' letztens bei einem Fremdprogramm etwas speichern wollen und es ging nicht. Da gibt das Programm 'ne Meldung aus in der steht "I/O ERROR 103".
Also auf sowas steh' ich einfach nicht! Das ich nicht speichern konnte hab' ich ja gemerkt, denn ich war ja dabei als nichts abgespeichert wurde... wozu also die Meldung und "103" ist natürlich enorm hilfreich... da weiß ich doch gleich was Sache ist...
Deswegen nehme ich lieber einen ErrorLog und schreibe dort alles rein... solange das sinnvoll ist, je größer das Programm, desto mehr Meldungsfenster braucht man natürlich... ganz besonders bei mehreren Auswahlmöglichkeiten.