Hallo Zusammen.
In einer größeren Anwendung habe ich vor einiger Zeit die Übergabe von Strings von einer
Unit zu einer anderen
Unit von globalen Variablen auf PostMessage umgestellt. Die Daten stammen von einer seriellen Schnittstelle und sind Strings mit ca. 100 Byte Länge. In meinem Hauptfenster werden die Daten empfangen und verarbeitet. Nun bekomme ich bei genügend langer Laufzeit, (d.h. ca. 20000 Übertragungen) die Fehlermeldung "Nicht genug Arbeitsspeicher". Ich habe schon mit diesem Stichwort gesucht und verschiedene Hinweise gefunden.
Hat jemand noch einen Tip wie man weiter vorgehen könnte?
PC ist ein AMD Athlon 64 (2,4 GJz) mit 2 Gbyte Speicher.
Ich verwende Delphi 6.
Hier folgen die beiden relevanten Ausschnitte aus meinem Programm:
Delphi-Quellcode:
procedure TfrmSerial.PostRX_Msg(Msg : shortstring);
var
pMsgStr : PShortString;
begin
New(pMsgStr);
pMsgStr^ := Msg;
{FormForPostMessage.Handle und die Konstante RX_Msg werden beim
Start gesetzt u. ändern sich nicht}
PostMessage(FormForPostMessage.Handle, RX_Msg, Integer(pMsgStr), 0);
end;
procedure TFrmMain.OnRX_Msg( var M : TMessage);
var
pMsg : PShortString;
myStr : string;
begin
pMsg := Ptr(M.wparam);
myStr := pMsg^;
{...Verarbeitung von myStr...}
Dispose(pMsg);
end;
Eigentlich bin ich der Meinung, das Dispose sollte den mit New angeforderten
Speicher wieder freigeben. Kann es an einer Segmentierung liegen?